Advanced Nursing Practice – Schwerpunkt Pflegemanagement (2024)

Sie möchten in der Gesundheits- und Krankenpflege etwas verändern und dazu beitragen, ihren Beruf weiterzuentwickeln. Sie haben ein Berufsbild, das Bewährtes miteinbezieht und an der Weiterentwicklung orientiert ist. Dafür möchten Sie Ihre bisherigen pflegerischen Erfahrungen mit Wissenschaft und Forschung untermauern und reflektieren. In der evidenzbasierten Pflege erkennen Sie die Möglichkeit, die Pflege zu verbessern. Mit diesem Anspruch wollen Sie federführend sein, wenn es darum geht, innovative Konzepte für die Organisation zu entwerfen und die evidenzbasierte Pflege in der Praxis zu implementieren. Sie stellen sich gerne der Herausforderung, Ihre fachliche Expertise mit Führungsaufgaben zu verbinden. Dabei profitieren Sie von Ihrer persönlichen Stärke, die Sie personelle, ökonomische und systemische Zusammenhänge erkennen lässt.

Die FH Campus Wien ist mittlerweile die größte Gesundheits-FH in Österreich. Nachdem wir bereits 2008, als erste FH in Österreich, das Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege gestartet hatten, besitzen wir heute eine umfangreiche Expertise und ein großes Netzwerk. Dazu gehört auch die Universität Wien, mit der wir im Rahmen eines Lehrverbundes zusammenarbeiten. International tätige Gastprofessor*innen unterstützen uns in der Lehre zu Advanced Nursing Practice-Themen. Wichtige Partner*innen aus der Praxis sind der Wiener Gesundheitsverbund, mit dem wir gemeinsam unsere umfangreichen Berufspraktika im Bachelorstudium durchführen und die Vinzenzgruppe. Neben der Lehre engagieren wir uns in Forschung und Entwicklung. F&E-Projekte im Fachbereich Gesundheits- und Krankenpflege bieten Ihnen die Möglichkeit, die anwendungsorientierte Forschung in der Praxis kennenzulernen und wertvolle Kontakte für Ihre berufliche Zukunft zu knüpfen. Auf Basis von Evaluationsstudien entwickeln wir Ausbildungsinhalte weiter oder untersuchen etwa, was "Simulationspatient*innen" als dritter Lernort bringen. Ein großes Potential liegt in standortübergreifenden Forschungsprojekten. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten.

Die FH Campus Wien ist die einzige Hochschule, die mit dem Bachelorstudium und den a.o. Masterstudiengängen für Advanced Nursing Practice (Pflegemanagement), Advanced Nursing Education (Lehre) und Advanced Nursing Counseling (Gesundheits- und Pflegeberatung) ein breites Spektrum der höher qualifizierten Pflege abdeckt. Studierende und Lehrende haben so die Möglichkeit, sich über alle Disziplinen und Standorte in Wien auszutauschen und zu vernetzen.

Ihre Spezialdisziplin ist das Pflegemanagement. Qualitäts- und Projektmanagement, Change- und Wissensmanagement sowie Personalführung und Einsatzplanung sind wesentliche Tools, um den gesellschaftlichen Versorgungsauftrag im Gesundheitswesen fachlich und ökonomisch optimal zu erfüllen.

Lehrveranstaltungsübersicht

Modul Advanced Practice Nursing

Advanced Practice Nursing

4 SWS8 ECTS

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> reflektieren ihre eigene Rolle ans ANP und entwickeln im beruflichen Kontext Aufgaben, Tätigkeiten und Kompetenzen der ANP weiter

  • Absolvent*innen…> gestalten pflege-ethisches Handeln in der Praxis

  • Absolvent*innen…> begleiten Patient*innen mit chronischer Erkrankung anhand interner und externer Evidence

4 SWS

8 ECTS

Angewandte Advanced Nursing Practice| ILV

Angewandte Advanced Nursing Practice| ILV

1.5 SWS3 ECTS

Inhalt

Grundlagen ANP:
> Definition von ANP
> Geschichte und Entwicklung von ANP
> Merkmale einer ANP, Rolle einer ANP
> Arbeitsfelder und Kernkompetenzen einer ANP
> Rollen und Praxisentwicklung einer ANP
> Chancen, Bedarf und Implementierung von ANP

>ANP-Modell nach Hamric et al.
> PEPPA-Framework

ANP in der Psychiatrischen Pflege

Advanced Nurse Practice im Kontext von Demenzerkrankungen

mit dem Fokus auf die Rolle des/der ANP in der ambulanten Versorgung von Demenzpatienten:

Bedarfsabklärung, Verwendung von Assessmentsinstrumenten, Planung der Interventionen, Festlegung von Outcomes in der Demenzberatung.

Advanced Practice Nursing im Kontext von Projektarbeit und Forschung bezüglich der Implikationen für die ambulante Versorgung von Menschen mit Demenz und Migrationshintergrund.

ANP am Beispiel des Konsil und Liaisondienstes Alterspsychiatrie

Betrachtung im ambulanten und langzeit- Versorgungskontext im Hinblick auf Verhaltens- und psychologische Symptome bei Demenz (Behavioural and psychological symptoms of dementia-BPSD).

Peer-to-Peer-Beratung mit Fokus auf Empfehlungen von Assessments, Interventionen und Evaluationen.

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> kennen die Definition, Geschichte, Entwicklung sowie Merkmale einer ANP

  • Absolvent*innen…> erkennen die Auswirkungen neuer Entwicklungen auf den Tätigkeitsbereich des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege, Medizin, (Non Profit-) Organisationen und den Versorgungsauftrag für die Gesellschaft

  • Absolvent*innen…> können die Rolle der ANP am Beispiel unterschiedlicher Settings (z.B. kardiovaskuläre Erkrankungen, onkologische Erkrankungen,...) in der Gesundheits- und Krankenpflege beschreiben

  • Absolvent*innen…> verfügen über grundlegende Kenntnisse und fachspezifisches Wissen über krankheitsbedingte Phänomene und deren pflegespezifische Einschätzung

  • Absolvent*innen…> analysieren pflegebezogene Assessmentinstrumente

  • Absolvent*innen…> wenden ausgewählte Assessments im jeweiligen spezifischen Fachbereich anhand von Fallbeispielen aus der Praxis an

Lehrmethode

Vortrag, Präsentation, Diskussion, PBL, Gruppenarbeit

Prüfungsmethode

Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

Literatur

> Alligood M.R.; Marriner-Tomey, A. (2010).Nursing theorists and their work. Maryland Heights.7th edMosby/Elsevier.
> Bryant-Lukosius, D.; Dicenso, A. (2004).A framework for the introduction and evaluation of advanced practice nursing roles. 5th ed. J, 48(5). Adv Nurs.
> Bryant-Lukosius, D. (2010).The clinical nurse specialist role in Canada: forecasting the future through research. Can J Nurs Res. 42(2):19-25; discussion 6-8.
> Bryant-Lukosius, D.; Carter, N.; Kilpatrick, K.; Martin-Misener, R.; Donald, F.; Kaasalainen, S.(2010).The clinical nurse specialist role in Canada. Nursing leadership.;(23 Spec p.140-66).
> Bryant-Lukosius, D.; Spichiger, E.; Martin, J.; Stoll, H.; Kellerhals, S.D.; Fliedner, M. (2016)Framework for Evaluating the Impact of Advanced Practice Nursing Roles. J Nurs Scholarsh.(48(2)p.201-9).
> Butts, J.B.; Rich, K. (2011).Philosophies and theories for advanced nursing practice. Sudbury: Jones and Bartlett Publishers.
> DiCenso, A.; Bryant-Lukosius, D.; Martin-Misener, R.; Donald, F.; Abelson, J.; Bourgeault, I.(2010).Factors enabling advanced practice nursing role integration in Canada. Nursing leadership.(23 Spec No p 211-38).
> DiCenso, A.; Martin-Misener, R.; Bryant-Lukosius, D.; Bourgeault, I.; Kilpatrick, K.; Donald, F.(2010)Advanced practice nursing in Canada: overview of a decision support synthesis. Nursing leadership.(23 Spec No p 15-34).
> Fawcett, J. (2005).Contemporary nursing knowledge: analysis and evaluation of nursing models and theories.2nd ed. Philadelphia: F.A. Davis.
> Hamric, A.B.; Spross, J.A.; Hanson, C.M. (2014).Advanced practice nursing : an integrative approach.5th ed. St. Louis: Saunders Elsevier.
> Morin D, Eicher M.(2012). [Advanced practice nursing]. Revue medicale suisse. 8(352):1680-1.
> Morin, D.; Shaha, M., Januel, J.M.; Laubscher, A.; Levi, H.B.; Ninane, F.. (2015).[Update on advanced practice nursing].In108(5):72-6 Krankenpfl Soins Infirm.
> Schober M.; Affara F.A. (2006).International Council of Nurses. International Council of Nurses : advanced nursing practice.( p.xxi-223). Oxford:MA.Blackwell.
> Schober, M.; Fadwa, A. (2008).Advanced Nursing Practice(ANP).Bern: Huber Verlag.
> Tschudin, V. (2003).Approaches to ethics : nursing beyond boundaries.Edinburgh: Butterworth-Heinemann.
> Tschudin, V. (2003).Ethics in nursing : the caring relationship Edinburgh.3rd ed.Butterworth-Heinemann.

Unterrichtssprache

Deutsch-Englisch

1.5 SWS

3 ECTS

Ethik und ethisches Handeln in d. Pflegepraxis| ILV

Ethik und ethisches Handeln in d. Pflegepraxis| ILV

1 SWS2 ECTS

Inhalt

> Allgemeine Ethik: Klärung wesentlicher ethischer Begriffe und Positionen, die im beruflichen Kontext eine wichtige Rolle spielen
> Einführung in die Grundpositionen ethischer Urteilsbildung und Argumentation
> Angewandte Ethik: Werthaltungen und Wertekonflikte im Gesundheitswesen, Berufskodizes und Verantwortungsbereiche
> Organisationsethik: Organisation kommunikativer Selbstreflexion
> Ethikberatung, Klinisches Ethikkomitee (KEK)
> Ethische Entscheidungsprozesse: Methoden und Modelle
> Falldiskussionen zur Bildung und Stärkung der Reflexions-, Urteils- und Argumentationsfähigkeit im inner- und interdisziplinären Dialog

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> verfügen über ein sensibles Bewusstsein gegenüber ethischen Konflikten und Problemen der Berufspraxis

  • Absolvent*innen…> besitzen Kenntnisse über grundlegende Positionen ethischer Urteilsbildung und können ethische Aspekte im beruflichen Kontext methodisch diskutieren und argumentieren

  • Absolvent*innen…> kennen Modelle bzw. Methoden zur ethischen Entscheidungsfindung, können diese strukturiert anhand von Fallbeispielen anwenden und sich verstärkt am interdisziplinären (ethischen) Diskurs fachkundig beteiligen

  • Absolvent*innen…> erwerben eine ethische Kompetenz in Bezug auf ethische Probleme im Gesundheitsbereich und zwischenmenschliche Konflikte

Lehrmethode

Vortrag, Gruppenarbeit

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

Literatur

> Hiemetzberger, M. (2020): Ethik in der Pflege. 3. überarbeitete Auflage. Wien: Facultas Verlag.

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

2 ECTS

Pflege und chronische Krankheiten| ILV

Pflege und chronische Krankheiten| ILV

1.5 SWS3 ECTS

Inhalt

> Modelle der chronischen Krankheit (z.B. Grypdonck,...)
> Verlauf und Bewältigung von chronischer Krankheit – Modell Corbin, Strauss
> Leben mit chronischen Krankheiten
> Bedeutung der chronischen Krankheit für Betroffene, An- und Zugehörige
> Lebensqualität und chronische Krankheit
> Chronische Krankheit und Krankheitserleben am Beispiel von HIV & AIDS
> Chronische Krankheit und Krankheitsbelastung am Beispiel von HIV & AIDS
> Symptombewältigung & Symptommanagement

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> recherchieren, bewerten und analysieren aktuelle wissenschaftliche Arbeiten zur Pflege von Menschen mit chronischen Krankheiten anhand von bestimmten Fragestellungen

  • Absolvent*innen…> begründen die Verwendung von Krankheitsmodellen (am Beispiel von HIV und AIDS)

  • Absolvent*innen…> unterscheiden chronische Krankheiten (z.B. HIV und AIDS) nach verschiedenen Krankheitsmodellen

  • Absolvent*innen…> beschreiben das Erleben von Betroffenen mit chronischer Krankheit und berücksichtigen die individuelle Krankheitsbelastung der Betroffenen im Pflegeprozess

  • Absolvent*innen…> bearbeiten anhand von wissenschaftlichen Arbeiten zu den Themenfeldern HIV und AIDS (Symptome & Symptommanagement, Adhärenz, Krankheitsbelastung, ...)

Lehrmethode

Gruppenarbeiten, Präsentation

Prüfungsmethode

Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

Literatur

> Corbin, J. M., Strauss, A. L. & Hildenbrand, A. (2010). Weiterleben lernen. Verlauf und Bewältigung chronischer Krankheit. Bern: Hans Huber.
> Lubkin, I. M. (2002). Chronisch Kranksein. Implikationen und Interventionen für Pflege- und Gesundheitsberufe. Bern: Hans Huber.

Unterrichtssprache

Deutsch

1.5 SWS

3 ECTS

Modul Finanzwesen

Finanzwesen

3 SWS4 ECTS

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen...>verstehen die Grundlagen der externen und internen Unternehmensrechnung und können sie an praxisnahen, zielgruppenorientierten Beispielen anwenden

  • Absolvent*innen...>wenden Controlling als zentrales Werkzeug im Unternehmen an leiten daraus Prozesspläne ab

3 SWS

4 ECTS

Controlling| VO

Controlling| VO

1 SWS2 ECTS

Inhalt

> Grundlagen, Aufgaben und Ziele des strategischen und operativen Controlling

> Controllinginstrumente

> Planungsprozess im Controlling

> Kennzahlensysteme im Controlling

> Kostenmanagement

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen...> unterscheiden strategisches von operativem Controlling

  • Absolvent*innen...> setzen Controllinginstrumente zielorientiert ein

  • Absolvent*innen...> setzen einen strukturierten Planungsprozess um

  • Absolvent*innen...> wenden Kennzahlen(-systeme) zielorientiert an

Lehrmethode

Vortrag, Gruppenarbeiten

Prüfungsmethode

Endprüfung: LV- abschließende schriftliche Endprüfung

Literatur

> Britzelmaier, B. (2017). Controlling: Grundlagen, Praxis, Handlungsfelder (2. aktual. Aufl.). London: Pearson.

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

2 ECTS

Finanz- und Rechnungswesen | VO

Finanz- und Rechnungswesen | VO

2 SWS2 ECTS

Inhalt

Grundlagen der externen Unternehmensberatung (Finanzbuchhaltung)

> zentrale Begriffe, rechtliche Grundlagen, Adressaten dieses Informationssystems
> Buchführungspflicht (doppelte Buchhaltung, Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, Kleinunternehmerregelung, etc.)
> Das System der Doppelten Buchhaltung (doppelte Gewinnermittlung)
> Kontenrahmen (der österreichische Einheitskontenrahmen EKR)
> Bilanz (Bilanzpositionen)
> Gewinn- und Verlustrechnung (Aufbau, Gesamtkostenverfahren, etc.)
> Grundlagen zur Umsatzsteuerermittlung
> Verbuchung einfacher laufender Geschäftsfälle
> Bewertung im Rahmen des Jahresabschlusses (Bilanzierung)
> Von der Eröffnungsbilanz zur Schlussbilanz
> Analyse von realen Geschäftsberichten

Grundlagen der internen Unternehmensrechnung (Kosten- und Leistungsrechnung)

> zentrale Begriffe, Adressaten dieses Informationssystems
> Betriebsüberleitung (von der FiBu zur KoRe)
> Kalkulationsverfahren ohne Unterscheidung in Einzel- und Gemeinkosten (Divisionskalkulation, Äquivalenzziffernkalkulation, Kuppelproduktkalkulation)
> Kostenstellenrechnung (Differenzierte Zuschlagskalkulation)
>Innerbetriebliche Leistungsverrechnung
> Kostenträgerrechnung (Kalkulation von Herstell- und Selbstkosten)
> Periodenerfolgsrechnung zu Voll- und Teilkosten (Deckungsbeitragsrechnung, Gesamt- versus Umsatzkostenverfahren)
> Break-Even-Analyse

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen...> benennen zentrale Begriffe und rechtliche Grundlagen der externen Unternehmensberatung (Finanzbuchhaltung)

  • Absolvent*innen...> beschreibenden den Aufbau von Gewinn- und Verlustrechnung und des Gesamtkostenverfahrens und wenden das System der doppelten Buchhaltung an

  • Absolvent*innen...> nennen die Grundlagen zur Umsatzsteuerermittlung

  • Absolvent*innen...> führen eine Bilanz durch (von der Eröffnungsbilanz zur Schlussbilanz) und bewerten diese im Rahmen des Jahresabschlusses

  • Absolvent*innen...> geben die Grundlagen der internen Unternehmensrechnung (Kosten- und Leistungsrechnung) wieder

  • Absolvent*innen...>führen einen Betriebsüberleitungsprozess durch

  • Absolvent*innen...> benennen unterschiedliche Kalkulationsverfahren (Divisionskalkulation, Äquivalenzziffernkalkulation, Kuppelproduktkalkulation)

  • Absolvent*innen...> führen Kostenrechnungen durch und unterscheiden Kostenträger und Leistungsträger

  • Absolvent*innen...> führen Innerbetriebliche Leistungsverrechnung durch

  • Absolvent*innen...> nennen Grundsätze und Aufgaben der Deckungsbeitragsrechnung und unterscheiden Gesamtkostenverfahren und Umsatzkostenverfahren

  • Absolvent*innen...> führen eine Break-Even-Analyse durch und leiten daraus weitere Schritte ab

Lehrmethode

Vortrag, Gruppenarbeit

Prüfungsmethode

Endprüfung: LV- abschließende schriftliche Endprüfung

Literatur

> Bogensberger, S., Messner, S., Zihr, M. & Zihr, G. (2012). Kostenrechnung, eine praxis- und beispielorientierte Einführung (6. Aufl.). Wien: Grelldenk.

> Bogensberger, S., Höfler, B. & Zihr, G. (2014). Übungsbeispiele zur Kostenrechnung (2. Aufl.). Wien: Grelldenk.

> Schneider, W., Dobrovits, I., Schneider, D. & Grohmann-Steiger, C. (2016). Einführung in die Buchhaltung im Selbststudium (21. Aufl.). Wien: Facultas.

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

2 ECTS

Modul Grundlagen Management

Grundlagen Management

3.5 SWS7 ECTS

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen...>differenzieren verschiedene Führungsstile und setzen diese im Kontext des Pflegemanagement situationsgerecht um

  • Absolvent*innen...>nennen die grundlegenden Prozesselemente des Personalmanagements

3.5 SWS

7 ECTS

Grundlagen Leadership und Organisation| ILV

Grundlagen Leadership und Organisation| ILV

2.5 SWS5 ECTS

Inhalt

> Bedeutung und Abgrenzung der Begriffe Leitung, (agile) Führung, Management und Clinical Leadership im Gesundheitswesen
> Nursing Leadership als Teil von Clinicial Leadership
> Machtgrundlage und Gefolgsbereitschaft bezüglich Leitung und Führung; Leader-Follower* sowie Leader*-Leader*-Ansätze
> Unterschiedliche Führungsmodelle, -stile sowie Führungsverhalten
> Das Krankenhaus als (Expert*innen-)Organisation – Wesensmerkmale und Charakteristika von verschiedenen Organisationsformen im Gesundheitswesen sowie deren praktische Auswirkungen auf Führung
> Organisationale Menschenbilder und Führungsverständnis
> Mitarbeiter*innenführung: Merkmale des Führens, Managens, Leitens bzw. Steuerns und Leadens von Gruppen bzw. Teams
> Motivation und Führung – aktuelle neurobiologische Grundlagen (Neuroleadership)
> Grundlegende Organisationsstrukturen und -prozesse und -dynamiken im Gesundheitswesen (von traditionell bis agil)
> Organisations- und Personalentwicklung in Gesundheitsorganisationen – professionelle Ansätze und Instrumente aus Sicht einer Führungskraft

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen...> benennen die praxisbezogenen Hauptunterschiede von Leitung, Führung, Management und Leadership und stellen einen Alltagsbezug zu Gesundheitsorganisationen her

  • Absolvent*innen...> unterscheiden ein traditionelles von einem modernen Führungsverständnis und benennen grundlegende Kriterien für den Führungsalltag

  • Absolvent*innen...> differenzieren unterschiedliche Führungsmodelle, -techniken und -stile und können diese situationsbezogen im Kontext Gesundheitsbereich/Pflege in der Praxis einsetzen

  • Absolvent*innen...> erkennen unterschiedlichen Strukturen, Prozessen und Dynamiken in Organisationen (Gruppen und Teams) und benennen Kriterien erfolgreicher Zusammenarbeit

  • Absolvent*innen...> erkennen Organisations- und Personalentwicklung als Motoren des Wandels und des Fortschrittes in Krankenhäusern

  • Absolvent*innen...> benennen die speziellen Herausforderungen in Organisations- und Personalentwicklung in Expertenorganisationen (z.B. nach H. Mintzberg,...)

Lehrmethode

Vortrag, Gruppenarbeiten

Prüfungsmethode

Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

Literatur

> LV-Unterlagen (Textskripten LV 1, LV 2, Handoutskriptum) von Garnitschnig, K./Gruner, H.- Fassungen 2021/2022

Unterrichtssprache

Deutsch

2.5 SWS

5 ECTS

Grundlagen Personalmanagement| VO

Grundlagen Personalmanagement| VO

1 SWS2 ECTS

Inhalt

> Grundlagen des Personalmanagements
> Personalbedarfsermittlung
> Personalbedarfsdeckung durch Personalbeschaffung und/oder
> Personalentwicklung
> MitarbeiterInnenmotivation und Anreizsysteme
> Personalcontrolling

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen...> benennen Ziele und Funktionen des Personalmanagements

  • Absolvent*innen...> beschreiben den Prozess der Personalbedarfsermittlung

  • Absolvent*innen...> beschreiben Instrumente zur Personalbeschaffung und Personalauswahl

  • Absolvent*innen...> stellen Methoden zur Personalentwicklung dar

  • Absolvent*innen...> benennen Grundlagen zu Mitarbeiter*innenmotivation und Anzreizsystemen

  • Absolvent*innen...> differenzieren die wichtigsten Kennzahlen im Personalcontrolling

Lehrmethode

Vortrag, Gruppenarbeiten

Prüfungsmethode

Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

Literatur

> Achleitner, A.-K. & Thommen, J.-P. (2009). Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (6. Aufl.). Wiesbaden: Gabler.

> Becker, M. (2011). Systematische Personalentwicklung. Planung, Steuerung und Kontrolle im Funktionszyklus (2. Aufl.). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

> Berthel, J. & Becker, F. G. (2010). Personal-Management. Grundzüge für Konzeptionen betrieblicher Personalarbeit (9. Aufl.). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

> Bröckermann, R. (2007). Personalwirtschaft. Lehr- und Übungsbuch für Human Resource Management (4. Aufl.). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

> Kasper, H. & Mayrhofer, W. (Hg.) (2009). Personalmanagement, Führung, Organisation (4. Aufl.). Wien: Linde.

> Kressler, H. W. (2001). Leistungsbeurteilung und Anreizsysteme. Motivation, Vergütung, Incentives. Wien: Ueberreuter.

> Lindner-Lohmann, D., Lohmann, F. & Schirmer, U. (2008). Personalmanagement. Heidelberg: Physica.

> Scholz, Christian (2011): Grundzüge des Personalmanagements. München: Vahlen.

> Schust, G. H. (2000). Human performance management. Wie sie Mitarbeiter zur Wertschöpfung führen. Leonberg: Rosenberger.

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

2 ECTS

Modul Grundlagen Pflegewissenschaft

Grundlagen Pflegewissenschaft

4 SWS9 ECTS

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> recherchieren je nach Auftragslage für die Pflegepraxis nach aktueller Literatur und bereiten diese inhaltlich auf

  • Absolvent*innen…> gestalten exemplarisch nach einem Thema ihrer Wahl ein systematic review und leiten Inhalte für SOP’s, Standards oder Leitlinien ab

  • Absolvent*innen…> bringen sich aktiv als Expert*innen in Arbeitsgruppen zu wissenschaftlicher Recherche, Erstellung von Publikationen und Implementierungsprozessen von neuem Wissen in die Pflegepraxis ein

  • Absolvent*innen…> führen einen wissenschaftlichen Diskurs in englischer Sprache

4 SWS

9 ECTS

Fachenglisch und Englische Fachliteraturarbeit| ILV

Fachenglisch und Englische Fachliteraturarbeit| ILV

1 SWS2 ECTS

Inhalt

> Fachtermini und Kommunikationsfertigkeiten in Englisch in der Gesundheits- und Krankenpflege
> Beratung inkl. Kommunikation mit Patient*innen, Klient*innen und deren Bezugssystem, empathische Kommunikation, „breaking bad news“
> Fachliteraturarbeit

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> kommunizieren in englischer Sprache im professionellen Setting

  • Absolvent*innen…> wenden Kommunikationsfertigkeiten im Zuge wissenschaftlicher Diskurse anv

  • Absolvent*innen…> verstehen und analysieren englische Fachliteratur

  • Absolvent*innen…> verfassen Abstracts zu pflegewissenschaftlichen Themen in englischer Sprache

  • Absolvent*innen…> strukturieren Texte je nach Schwerpunkt (ANP, ANE, ANC)

Lehrmethode

Gruppenarbeit, Inputs

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

Literatur

> Ford, Y. (2017). Nursing English Essentials (3. überarb. Aufl.). Bern: Hogrefe.
> Jibidar, A. (2016). Grundwortschatz Englisch für Pflege- und Gesundheitsberufe (2.Aufl.). Wien: Facultas.
> Skern, T. (2019). Writing Scientific English. A Workbook (3.Aufl.). Wien: Facultas.

Unterrichtssprache

Englisch

1 SWS

2 ECTS

Vertiefung Pflegewissenschaft | ILV

Vertiefung Pflegewissenschaft | ILV

2 SWS5 ECTS

Inhalt

>Praxisbezogene Vertiefung der pflegewissenschaftlichen Grundlagen insbesondere der quantitativen und qualitativen Forschung
>Erkennen von pflegepraxisrelevanten Problemen und systematische Erarbeitung von wissenschaftsbasierten Lösungsoptionen
>Evidence - Based Nursing
>Der EBN-Prozess - Fokus: Systematische Literaturrecherche und kritische Bewertung von Studien und Fachartikeln anhand von Checklisten, Synthese der wissenschaftlichen Literatur

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen ...> setzen die Grundkenntnisse der quantitativen und qualitativen Forschung praxisbezogen ein

  • Absolvent*innen> identifizieren und definieren pflegepraxisrelevante Probleme

  • Absolvent*innen> leiten aus einem Problem/Phänomen ihrer Wahl wissenschaftlich bearbeitbare Fragestellungen ab

  • Absolvent*innen> führen die Bearbeitung der Fragestellung anhand des EBN Prozesses durch

  • Absolvent*innen> klassifizieren wissenschaftliche Ergebnisse und durchlaufen den wissenschaftlichen Erkenntnisprozess

  • Absolvent*innen> setzen den wissenschaftlichen Arbeits- und Schreibprozess um

  • Absolvent*innen >kennen den Aufbau und die Erfordernisse wissenschaftlicher Texte

  • Absolvent*innen> kennen Zitationsregeln und können diese differenziert einsetzen

  • Absolvent*innen> setzen den Rechercheprozess um

Lehrmethode

Vortrag
eLearning
selbstorganisiertes Arbeiten

Prüfungsmethode

Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

Literatur

> Behrens, J.; Langer, G. (Hg.)(2010).Handbuch Evidence-based Nursing.Bern: Hans Huber
> Behrens, J.; Langer, G. (Hrsg.) (2016).Evidence based Nursing and Caring.
Methoden und Ethik der Pflegepraxis und Versorgungsforschung - Vertrauensbildende Entzauberung der „Wissenschaft“.4. Auflage.Bern: Hans Huber.
> LoBiondo-Wood, G.; Haber, J. (2005).Pflegeforschung. Methoden, Bewertung, Anwendung.2. Auflage.München, Jena: Urban & Fischer.> Mayer, H. (2019).Pflegeforschung anwenden.3. Auflage. Wien: Facultas Verlag.
> Meyer, G.; Balzer, K.; Köpke, S. (2014).Nicht fakultativ, sondern obligat! Von der Notwendigkeit einer evidenzbasierten Praxis in der Pflege und Gesundheitsversorgung.In: PADUA, 9, 4, p. 195-200.
> Smoliner, A. (2011).Patientenorientierung im Konzept Evidence-based Nursing?... und es funktioniert doch!In: Pflege, 24, 4, p. 225-227.

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

5 ECTS

Wissenschaftliches Arbeiten | ILV

Wissenschaftliches Arbeiten | ILV

1 SWS2 ECTS

Inhalt

> Schreib –und Rechercheprozess
> Schritte zum Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten
> Formale Vorgaben zur Textgestaltung, Gliederung, Sprache
> Aufbau von Exposé, Abstract, Exzerpt, Seminararbeit, Masterarbeit
> Pflegewissenschaftliche Themenfelder/ Die Forschungsfrage
> Arten von (wissenschaftlichen) Quellen
> Einführung in Literaturverwaltungsprogramme
> aktivierende Schreibübungen
> Zitationen – APA Style
> Wege der Verbreitung von Forschungsergebnissen

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> identifizieren und definieren pflegepraxisrelevante Probleme

  • Absolvent*innen…> leiten aus dem Problem/Phänomen wissenschaftlich bearbeitbare Fragestellungen ab

  • Absolvent*innen…> wählen für eine wissenschaftliche Fragestellung geeignete Literatur aus

  • Absolvent*innen…> klassifizieren wissenschaftliche Ergebnisse systematisch und durchlaufen den Forschungsprozess

  • Absolvent*innen…> kennen den Aufbau und die Erfordernisse wissenschaftlicher Texte

  • Absolvent*innen…> kennen Zitationsregeln und können diese differenziert einsetzen

  • Absolvent*innen…> können den Rechercheprozess umsetzen

  • Absolvent*innen…> kennen Möglichkeiten wissenschaftliche Erkenntnisse zu publizieren

Lehrmethode

Vortrag, Gruppenarbeit, Präsentation

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

Literatur

> American Psychological Association (2017). Publication Manual of the American Psychological Association (6th ed.).
> Brandenburg, H., Panfil, E.M. & Mayer, H. (2007). Pflegewissenschaft. 2. Lehr- und Arbeitsbuch zur Einführung in die Pflegeforschung. Bern: Hans Huber.
> Ertl-Schmuck, R., Unger, A., Mibs & M., Lang, C. (2015). Wissenschaftliches Arbeiten in Gesundheit und Pflege. München: UVK Verlag.
> Karmasin, M & Ribig, R. (2019). Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Wien: Facultas.
> Kornmeier, M. (2018). Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. Für Bachelor, Master und Dissertation. Stuttgart: UTB.
> Kleibel, V., Mayer, H. (2011). Literaturrecherche für Gesundheitsberufe (2. Aufl.). Wien: Facultas.

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

2 ECTS

Wahlpflichfächer Pflegeexpertise (2 ECTS nach Wahl)
Modul Wahlpflicht Pflegeexpertise

Wahlpflicht Pflegeexpertise

3 SWS6 ECTS

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> agieren als Expert*innen in ihrem jeweiligen Fachbereich beratend und unterstützend der kollegialen Führung gegenüber

  • Absolvent*innen…> wenden ihr vertieftes Fachwissen zum jeweiligen Wahlpflicht-Gebiet aktiv in der Pflegepraxis an

3 SWS

6 ECTS

Evidencebasierte Pflege von Erwachsenen| VO

Evidencebasierte Pflege von Erwachsenen| VO

1 SWS2 ECTS

Inhalt

> Aufgaben- und Rollenkonzept Advanced Nursing Practice (ANP) zur Rahmung des pflegerischen Aufgabenprofils in der Versorgung von Erwachsenen in allen Altersstufen

> supportiver Einsatz von digitalen Technologien und e-health in der pflegerischen Versorgung von Erwachsenen in allen Altersstufen

> ausgewählte Pflegekonzepte/ Pflegephänomene wie Verwirrung, Hoffnung, Compliance/ Medikamentenkonkordanz und Einsamkeit/ soziale Isolation zur theoretischen Rahmung

> Personenzentrierung zur Förderung von Ganzheitlichkeit und Wohlbefinden sowie als präventiver Ansatz

> Pflege und Betreuung von Erwachsenen in allen Altersstufen in Bezug auf

> kardiovaskuläre/internistische Krankheitsbilder (z.B. Apoplektischer Insult, Akuter Myokardinfarkt oder Diabetes mellitus)

> psychogeriatrische Krankheitsbilder (z.B. Delir, Demenz oder Suizidalität)

> Infektionskrankheiten (z.B. Tuberkulose oder Covid-19)

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> vertiefen ihre klinische Fachkompetenz in der Versorgung von ausgewählten Krankheitsbildern innerhalb der Alterskohorte von Erwachsenen und unter Rückbeziehung auf des Aufgaben- und Rollenkonzept Advanced Nursing Practice (ANP)

  • Absolvent*innen…> reflektieren die eigenen Werte und Ansichten im Zuge der pflegerischen Versorgung von Erwachsenen und können sich im multiprofessionellen Team argumentativ positionieren

  • Absolvent*innen…> diskutieren gesetzte pflegerische Maßnahmen unter der Einbeziehung von etablierten Pflegekonzepten/ Pflegephänomenen

  • Absolvent*innen…> identifizieren bestimmte Alters- und Bevölkerungskohorten, die besonderen Förder- und Unterstützungsbedarf aufweisen und können dabei settingspezifische Versorgungsprioritäten diskutierend begründen

  • Absolvent*innen…> setzen sich mit der Möglichkeit einer personenzentrierten Versorgung von Erwachsenen auseinander und können eine dahingehende Grundhaltung entwickeln

  • Absolvent*innen…> kennen Möglichkeiten und diskutieren gegenüberstellend, ob und wie der Einsatz von digitalen Technologien die pflegerische Versorgung von Erwachsenen verbessern kann

Lehrmethode

Fallbasiertes Lernen, Gruppenarbeit, Vortrag

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

Literatur

> Brooker, C., & Nicol, M. (2011).Alexander´s Nursing Practice(4th ed.). Oxford: Elsevier Ltd.

> Haring, R. (2019).Gesundheit digital. Perspektiven zur Digitalisierung im Gesundheitswesen. Berlin: Springer Verlag.

> Käppeli, S. (1997).Pflegekonzepte. Phänomene im Erleben von Krankheit und Umfeld Band 1. Bern: Verlag Hans Huber.

> Käppeli, S. (2004)Pflegekonzepte. Phänomene im Erleben von Krankheit und Umfeld Band 3. Bern: Verlag Hans Huber.

> McCormack, B., & McCance, T. (2017).Person-Centred Practice in Nursing and Health Care. Theory and Practice. Oxford: Wiley Blackwell.

> Schober, M., & Affara, F. (2008).Advanced Nursing Practice (ANP). Bern: Verlag Hans Huber

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

2 ECTS

Evidencebasierte Pflege von Kindern und Jugendlichen| VO

Evidencebasierte Pflege von Kindern und Jugendlichen| VO

1 SWS2 ECTS

Inhalt

„Das Kind mit dem dekompensierenden Herz begleiten“

> Entscheidungskriterien fuer die Qualifikation von Transplantation

> Moeglichkeiten der extrakorporalen lebensunterstuetzung

> pflegerische Versorgung nach HTX

> Schmerz- und Delirmanagement bei paediatrischen Patient*innen

„Das ehemalige Fruehgeborene und seine Familie im Entlassungsprozess begleiten“

> Erkennen kindlicher Beduerfnisse (Kinder < 1a)

> Schulungs- und Anleitungsinhalte zur klinischen Entlassungsvorbereitung von Familien mit ehem. Fruehgeborenen

> Nachsorge ehemaliger Fruehgeborener

> Fruehfoerderungsmoeglichkeiten ehemaliger Fruehgeborener

„Das autistische Kind mit Hinweis auf Vernachlaessigung aufgrund von Unterernaehrung begleiten“

> Klassifikation, Diagnoseprozess, Symptome und Betreuungsansaetze bei Autismus

> Zeichen von Vernachlaessigung und haeuslicher Gewalt

> klinische Vorgangsweise bei Erkennen von haeuslicher Gewalt

> Kommunikation bei Autismus

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> benennen Entscheidungskriterien für die Qualifikation zur (Herz-)Transplantation bei Kindern, Möglichkeiten der extrakorporalen Lebensunterstützung (Herzschrittmacher, ECMO, Berlin Heart) sowie die pflegerische Versorgung von pädiatrischen Patient*innen nach Herztransplantation (HTX)

  • Absolvent*innen…> unterscheiden Instrumente zur Schmerz- und Delireinschätzung in der Pädiatrie und nennen medikamentöse und nicht-medikamentöse Maßnahmen zum Schmerz- und Delirmanagement

  • Absolvent*innen…> unterscheiden Konzepte der familienzentrierten Begleitung bei pädiatrischen Patient*innen nach HTX

  • Absolvent*innen…> erkennen kindliche und jugendliche Bedürfnisse (z.B. Ausscheidung, Ernährung, Schlaf- und Wachphasen, ...)

  • Absolvent*innen…> identifizieren individuell relevante Schulungs- und Anleitungsinhalte zur Entlassungsvorbereitung von Bezugspersonen ehemaliger Frühgeborener, den Nachsorgeprozess (z.B. Kontrollen, MOKI, ...) sowie Frühförderungsmöglichkeiten

  • Absolvent*innen…> unterscheiden Klassifikation, Diagnoseprozess und Symptome sowie Betreuungsansätze für pädiatrische Patient*innen mit Autismus

  • Absolvent*innen…> erkennen Zeichen der Vernachlässigung, Zeichen häuslicher Gewalt sowie die klinische Vorgangsweise (z.B. Opferschutzgruppe, Spurensicherung, ...)

  • Absolvent*innen…> vertiefen ihre klinische Fachkompetenz in der Versorgung von ausgewählten Krankheitsbildern innerhalb der Alterskohorte von Kindern und Jugendlichen und unter Rückbeziehung auf des Aufgaben- und Rollenkonzept Advanced Nursing Practice (ANP)

Lehrmethode

Fallbasiertes Lernen, Gruppenarbeit, Vortrag

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

Literatur

Literatur in der LV

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

2 ECTS

Public Health| VO

Public Health| VO

1 SWS2 ECTS

Inhalt

> Grundbegriffe von Public Health und Gesundheitsförderung

> Interdisziplinarität von Public Health, Kerndisziplinen von Public Health und unterschiedliche Schwerpunkte

> Health in all Policies - Determinanten der Gesundheit auf individueller Ebene, sozialer und kommunaler Ebene, Ebene der Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie Gesamtpolitik

> Gesundheit und soziale Ungleichheit

> Verhaltens- und verhältnisorientierte Prävention und Gesundheitsförderung

> Zielgruppen und Settings der Gesundheitsförderung

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> verstehen die Grundbegriffe von Public Health und Gesundheitsförderung

  • Absolvent*innen…> erklären die Interdisziplinarität von Public Health, die Kerndisziplinen von Public Health und deren unterschiedliche Schwerpunkte

  • Absolvent*innen…> erklären die (sozialen) Determinanten der Gesundheit auf individueller Ebene, sozialer und kommunaler Ebene, Ebene der Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie Gesamtpolitik und den Zusammenhang von Gesundheit und sozialer Ungleichheit

  • Absolvent*innen…> erklären verhaltens- und verhältnisorientierte Prävention und Gesundheitsförderung sowie die Zielgruppen und Settings der Gesundheitsförderung

Lehrmethode

Vortrag, Präsentation, Diskussion, Gruppenarbeit

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

Literatur

> Hurrelmann, K., Klotz, T., Haisch, J. (Hrsg.). (2014).Lehrbuch Prävention und Gesundheitsförderung. 4., vollst. überarb. Aufl. Bern: Huber.

> Hurrelmann, K. & Razum, O. (Hrsg.). (2016).Handbuch Gesundheitswissenschaften. 6. Aufl. Weinheim u. München: Beltz Juventa.

> Schwartz, F.W. (Hrsg.). (2003).Das Public-Health-Buch: Gesundheit und Gesundheitswesen.2., vollst. neu bearb. u. erw. Aufl. München: Urban & Fischer.

> Weltgesundheitsorganisation (2004). Soziale Determinanten von Gesundheit. Die Fakten. Zweite Ausgabe. International Centre for Health and Society. www.euro.who.int/__data/assets/pdf_file/0008/98441/e81384g.pdf=

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

2 ECTS

Modul Angewandtes Management

Angewandtes Management

4 SWS8 ECTS

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen...>reflektieren Führungsverhalten und adaptieren den eigenen Führungsstil in der Pflegepraxis

  • Absolvent*innen...>planen, steuern und analysieren Verhandlungen

  • Absolvent*innen...>identifizieren die wichtigsten Stufen des Wissens- und Changemanagementprozesses

4 SWS

8 ECTS

Leadership Simulation| UE

Leadership Simulation| UE

0.5 SWS1 ECTS

Inhalt

>Grundlagen Führung und Führungsstile
>Simulation von Führungssituationen aus unterschiedlichen Perspektiven
>Feedbackgespräche

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen...>differenzieren unterschiedliche Führungsstile

  • Absolvent*innen...>analysieren und reflektieren ihr eigenes Führungsverhalten

  • Absolvent*innen...>passen ihr eigenes Führungsverhalten situativ an

  • Absolvent*innen...>planen Feedbackgespräche und führen diese durch

Lehrmethode

Vortrag, Präsentation, Reflexion

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

Literatur

>Heimerl, P. & Loisel, O. (2005). Lernen mit Fallstudien in der Organisations- und Personalentwicklung (1. Aufl.). Wien: Linde.


>Tewes, R. (2015). Führungskompetenz ist lernbar. Praxiswissen für Führungskräfte in Gesundheitsberufen (3. Aufl.). Berlin, Heidelberg: Springer.

>Poser M. (2012). Lehrbuch Stationsleitung: Pflegemanagement für die mittlere Führungsebene im Krankenhaus. Bern: Hans Huber.

>Warren, B. & Goldsmith, J. (2010). Learning to lead: A workbook on becoming a leader. New York: Basic Books.

Unterrichtssprache

Deutsch

0.5 SWS

1 ECTS

Verhandlungsführung, Delegation und Subdelegation| ILV

Verhandlungsführung, Delegation und Subdelegation| ILV

1 SWS2 ECTS

Inhalt

> Vor- und Nachteile / Eignung von Delegation
> Planung, Steuerung und Analyse von Verhandlungen
> Verhandlungsstile, -möglichkeiten und -fallen
> Kommunikation in Verhandlungssituationen
> Prinzipien des „Harvard-Konzept“

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> analysieren und reflektieren das eigene Delegationsverhalten

  • Absolvent*innen…> analysieren und reflektieren den eigenen Verhandlungsstils

  • Absolvent*innen…> planen Verhandlungen und setzten diese strukturiert um

  • Absolvent*innen…> demonstrieren Sicherheit im Führen von Verhandlungen

Lehrmethode

Vortrag, Reflexion, Gruppenarbeiten

Prüfungsmethode

Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

Literatur

> Blanchard, K., Oncken, W., Burrows, H. & Mietzner, L. (2002). Der Minuten-Manager und der Klammer-Affe: Wie man lernt, sich nicht zu viel aufzuhalsen (18. Aufl.). Hamburg: Rowohlt.

> Fisher, R., Ury, W. & Patton, B. (2013). Das Harvard-Konzept - der Klassiker der Verhandlungstechnik (24. überarb. Aufl.). Frankfurt am Main: Campus.

> Haller, R. (2012). Delegieren. Freiburg: Haufe.

> Marzinzik, K. (Hrsg.) (2010). Kompetenz und Kooperation im Gesundheits- und Sozialbereich. Münster: Lit.

> Mnookin, R.H. & Neubauer, J. (2012). Verhandeln mit dem Teufel - das Harvard-Konzept für die fiesen Fälle. Frankfurt am Main: Campus.

> Schott, B, & Troczynski, P. (2012) Verhandeln. Freiburg: Haufe.


> Schranner, M. (2001). Verhandeln im Grenzbereich, Strategien und Taktiken für schwierige Fälle (15.Aufl.). Berlin: Econ.


> Schranner, M. (2018). Der Verhandlungsführer - Taktiken die zum Erfolg führen (4.Aufl.). Wals: Ecowin.

> Topf, C. (2007). Delegieren für Frauen: Mehr bewegen - in weniger Zeit - mit weniger Stress. München: Redline.

> Voeth, M. & Herbst, U. (2015). Verhandlungsmanagement - Planung, Steuerung und Analyse. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

2 ECTS

Wissens- und Changemanagement| ILV

Wissens- und Changemanagement| ILV

2.5 SWS5 ECTS

Inhalt

> Grundlagen, Basiselemente und Ziele eines modernen Wissensmanagements
> Zeichen, Daten, Information, Wissen; Wissensdimensionen; die Wissen-Können-Treppe
> Modelle, Barrieren und Hindernisse des Wissensmanagements
> Zusammenhänge: Prozessmanagement – Qualitätsmanagement – Wissensmanagement
> Spezielle Herausforderungen von Wissensmanagement in Expertenorganisationen
> Organisationales Lernen und Lernende Organisationen im Gesundheitswesen
> Wissensmanagement und das Graves Modell bzw. der Spiral Dynamics-Ansatz
> Grundlagen, Basiselemente und Ziele eines modernen Changemanagements
> Rahmenbedingungen, Grundprinzipien und Phasen eines gelungenen Change Managements (vom traditionellen zum agilen Change-Management-Verständnis)
> Traditionelle und agile Change-Werkzeuge, -Hilfsmittel und -Tools
> Menschenbilder, Organisationsmodelle
> Unternehmenskulturen bzw. Commitment in Change Prozessen
> Operative und strategische Unternehmensführung in Veränderungsprozessen/die Steuerungsgruppe
> Vision, Mission und der Organisationsziele bzw. der -strategie für gelingende Change-Prozesse

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen...> definieren grundlegende Begriffe des Wissens- und Changemanagements

  • Absolvent*innen...> beschreiben grundlegende Modelle bzw. Ansätze des Wissensmanagements und nennen Barrieren und Herausforderungen des Wissensmanagements

  • Absolvent*innen...> unterscheiden mechanisches von systemischem Wissensmanagement

  • Absolvent*innen...> entwickeln ein Verständnis für organisationale Menschenbilder

  • Absolvent*innen...> nennen die einzelnen Phasen von Veränderungsprozessen und setzen diese situationsbezogen in der Praxis ein

  • Absolvent*innen...> beschreiben potentielle Widerstände in Veränderungsprozessen und entwickeln Strategien in der Handhabung

Lehrmethode

Vortrag, Gruppenarbeiten, Reflexion

Prüfungsmethode

Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

Literatur

> LV-Unterlagen (Textskripten) von Garnitschnig, K./Gruner, H.- Fassung 2019/20

Unterrichtssprache

Deutsch

2.5 SWS

5 ECTS

Modul Managementpraxis

Managementpraxis

2.5 SWS4 ECTS

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> wenden praktische Fertigkeiten, wie beispielsweise soziale und kommunikative Fähigkeiten, zielgerichtet an

  • Absolvent*innen…> reflektieren die Variationen beruflicher Rollen im jeweiligen Berufsfeld

2.5 SWS

4 ECTS

Grundlagen der Kommunikation in Management| ILV

Grundlagen der Kommunikation in Management| ILV

1 SWS1 ECTS

Inhalt

> konstruktive Gesprächsführung mit Patient*innen, Klient*innen, An- und Zugehörigen, Mitarbeiter*innen und Kolleg*innen auf allen organisatorischen Ebenen
> Techniken aktiven Zuhörens
> Routinen in der Management und Pflegepraxis, Rituale und ritualisierter Austausch im Managementsetting
> Kommunikation im Management (im Kontext von: Motivation, Instruktion, Schulung)
> Störungen, Konflikte und Herausforderungen im Pflegemanagemet
> Kommunikationsmöglichkeiten mit digitalen Medien im E-Management-Bereich

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> wenden Gesprächstechniken im Austausch und Gesprächsszenarien mit Patient*innen, Klient*innen, An- und Zugehörigen, Mitarbeiter*innen und Kolleg*innen (auf allen organisatorischen Ebenen) an

  • Absolvent*innen…> handhaben konfliktlösende Methoden in der Mitarbeiter*innenführung

  • Absolvent*innen…> verdeutlichen die Bedeutsamkeit der Förderung von diversitätssensibler Kommunikation im Managementsetting

Lehrmethode

Gruppenarbeit, Diskussion

Prüfungsmethode

Endprüfung: LV-abschließende mündliche und schriftliche Endprüfung

Literatur

> Elzer, M. & Sciborski, C. (2007). Kommunikative Kompetenzen in der Pflege. Theorie und Praxis der verbalen und nonverbalen Interaktion. Bern: Hans Huber.

> Fröse, S. (2017). Was Sie über Pflegeberatung wissen sollten: Grundlagen, Kompetenzen und professionelle Dokumentation (2. aktual. Aufl.) Hannover: Schlütersche.

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

1 ECTS

Managementpraxis und Reflexion | PR

Managementpraxis und Reflexion | PR

1 SWS2 ECTS

Inhalt

> Hospitation im Pflegemanagement
> Begleitung durch Mentor*in/ Anleiter*in aus der Pflegepraxis

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> planen, führen Gesprächssequenzen erfolgreich bei einer Zielgruppe im Managementsettings durch und evaluieren diese

  • Absolvent*innen…> planen, führen Mitarbeiter*innengesprächssequenzen durch und evaluieren diese

  • Absolvent*innen…> evaluieren und reflektieren den eigenen Führungsstil

  • Absolvent*innen…> setzten explizites Feedback als motivationalen Faktor im Gesprächs- und Schulungsprozess von Mitarbeiter*innen und Kolleg*innen ein

Lehrmethode

Vortrag, Gruppenarbeit, Präsentation

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

Literatur

je nach Hospitation und Lehrveranstaltung

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

2 ECTS

Rhetorik| UE

Rhetorik| UE

0.5 SWS1 ECTS

Inhalt

> Präsentationstechnik und Vermittlung von Themen und Inhalten
> verbale und nonverbale Darstellungen
> Sprache, Stimme, Sprechtechnik
> Mimik, Haltung und Gestik
> Vor- und Nachteile verschiedener Medien im Einsatz von Präsentationen
> Tipps und Tricks zur Vorbereitung und Gestaltung von Präsentationen
> Ausgewähltes zur Körpersprache
> Zum Warum und Wie von Visualisierungen und anderen kreativen Methoden
> Grundlagen zu Lernprozessen und Lern- bzw. Charaktertypen, Lernmotivation
> angewandte und literarische Rhetorik

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> planen und führen Präsentationen durch

  • Absolvent*innen…> setzen verschiedene Visualisierungsmöglichkeiten ein

  • Absolvent*innen…> demonstrieren Sicherheit bei Präsentationen

  • Absolvent*innen…> beschreiben den idealen Ablauf von Mitarbeiter*innengesprächen und differenzieren unterschiedliche Mitarbeiter*innentypen

Lehrmethode

Vortrag, Präsentation

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

Literatur

> Becher, F. (2020). Rhetorik im Job. Der Baukasten für erfolgreiche Reden und Gespräche. Freiburg: Haufe.
> Hermann-Ruess, A. (2010). Wirkungsvoll präsentieren. Das Buch voller Ideen (1. Aufl.). Göttingen: BusinessVillage.
> Holzheu, H. (2002). Natürliche Rhetorik. Düsseldorf, Berlin: Econ.
> Schopenhauer, A. (2017). Die Kunst, Recht zu behalten. Ditzingen: Reclam.
> Schulz von Thun, F. (2013). Miteinander reden: 3. Das „Innere Team“ und situationsgerechte Kommunikation. Kommunikation, Person, Situation (24. Aufl.). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch.
> Thiele, A. (2015). Argumentieren unter Stress: wie man unfaire Angriffe erfolgreich abwehrt (12. aktual. und erw. Aufl.). München: dtv Verlagsgesellschaft.

Unterrichtssprache

Deutsch

0.5 SWS

1 ECTS

Modul Pflegeforschung

Pflegeforschung

4 SWS8 ECTS

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> stellen Ansätze und Methoden der quantitativen und qualitativen Forschung dar und beschreiben diese detailliert anhand von Beispielen

  • Absolvent*innen…> nennen die jeweiligen Vorteile der quantitativen und qualitativen Forschung und wählen geeignete Methoden für eigene Forschungsvorhaben aus

  • Absolvent*innen…> konzipieren Forschungsprojekte sowohl auf inhaltlicher, als auch auf methodischer Ebene

4 SWS

8 ECTS

Angewandte Pflegeforschung| ILV

Angewandte Pflegeforschung| ILV

1 SWS2 ECTS

Inhalt

> Verfassen eines Exposés für die MA-Arbeit

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> können bereits erworbene Kenntnisse aus der Gesundheits- und Krankenpflege mit neu gewonnenen, wissenschaftlichen Erkenntnissen der systematischen Literaturrecherche verknüpfen.

  • Absolvent*innen…> formulieren für den jeweiligen Fachbereich (ANP, ANC, ANE) aktuelle Fragestellungen

  • Absolvent*innen…> recherchieren selbstständig wissenschaftliche Literatur

  • Absolvent*innen…> entwickeln eigenständig methodologisch eine Untersuchung und führen diese selbstständig im Rahmen der Masterarbeit durch.

  • Absolvent*innen…> verfassen zu einem selbst gewählten, komplexen Thema ein Exposé für die Masterarbeit

Lehrmethode

Gruppenarbeit, Vortrag

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

Literatur

> American Psychological Association: Publication Manual of the American Psychological Association (6th ed.). APA, 2017.

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

2 ECTS

Qualitative Methoden| ILV

Qualitative Methoden| ILV

1.5 SWS3 ECTS

Inhalt

> Vertiefung der qualitativen Pflegeforschung
> Planung und Ablauf qualitativer Forschungsstrategien
> Erhebungsmethoden (Schwerpunkt qualitatives Interview und Beobachtung)
> Auswertungsmethoden (Schwerpunkt Inhaltsanalyse) und Ergebnisdarstellung der erhobenen Daten

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> stellen Ansätze, Möglichkeiten und Grenzen der qualitativen Forschung dar

  • Absolvent*innen…> nennen Erhebungs- und Auswertungsverfahren in der qualitativen Forschung

  • Absolvent*innen…> planen und führen Forschungsprojekte im Fachbereich durch

  • Absolvent*innen…> planen und wenden qualitative Methoden (Interview, Beobachtung, usw.) an

Lehrmethode

Vortrag, Projekt

Prüfungsmethode

Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

Literatur

> Flick,U., Von Kardorff, E., Steinke, I. (2015).Qualitative Forschung. Ein Handbuch.11. Auflage. Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt.
> Flick, U. (2016).Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. Reinbeck bei Hamburg.7. Auflage.Reinbeck bei Hamburg:Rowohlt.
> Przyborski, A., Wohlrab-Sahr, M. (2010).Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. München. 1. Auflage.Oldenburg Verlag
> Kruse, J. (2015).Qualitative Interviewforschung. Ein integrativer Ansatz.2. Auflage.Weinheim und Basel: Beltz Juventa,
> Kuckartz, U. (2016).Qualitative Inhaltsanalyse. Methoden, Praxis, Computerunterstützung.3.Auflage. Weinheim und Basel: Beltz Juventa.
> Mayring, P. (2015).Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken.12. Auflage.Weinheim und Basel: Beltz Juventa.

Unterrichtssprache

Deutsch

1.5 SWS

3 ECTS

Quantitative Methoden| ILV

Quantitative Methoden| ILV

1.5 SWS3 ECTS

Inhalt

> Vertiefung Empirische Sozialforschung

> Quantitative Erhebungsmethoden

> Fragebogenkonstruktion

> Untersuchungsplanung

> Forschungsdesigns

> Stichproben

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> interpretieren und ordnen quantitative Forschungsergebnisse ein

  • Absolvent*innen…> entwickeln und wenden einen einfachen Fragebogen an

  • Absolvent*innen…> planen und führen Forschungsprojekte im Fachbereich durch

Lehrmethode

Vortrag, Gruppenarbeit, Übungen

Prüfungsmethode

Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

Literatur

> Atteslander, P. (2010). Methoden der empirischen Sozialforschung. Berlin, New York: Walter de Gruyter.
> Bortz, J.; Döring, N. (2006). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler. Heidelberg: Springer Verlag.
> Diekmann, A. (2011). Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen. Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag.
> Mayer, H. (2019). Pflegeforschung anwenden. Elemente und Basiswissen für das Studium. 5. vollständig überarbeitete Auflage. Wien: Facultas.
> Raab-Steiner, E.; Benesch, M. (2012). Der Fragebogen. Von der Forschungsidee zur SPSS-Auswertung. Wien: Facultas WUV.
> Schnell, R; Hill, P.; Esser, E. (2011). Methoden der empirischen Sozialforschung. 9., aktualisierte Auflage. München: Oldenburg Verlag.

Unterrichtssprache

Deutsch

1.5 SWS

3 ECTS

Modul Pflegemanagement

Pflegemanagement

5 SWS10 ECTS

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen...> setzen Prozesse im Case- und Caremanagement um

  • Absolvent*innen...> setzen die wesentlichen Prinzipien der Arbeitsorganisation und des Personalmanagements in die Pflegepraxis um

  • Absolvent*innen...> führen eine Organisationsdiagnose durch und transferieren die Ergebnisse in die Pflegepraxis

5 SWS

10 ECTS

Angewandtes Pflegemanagement| ILV

Angewandtes Pflegemanagement| ILV

2.5 SWS5 ECTS

Inhalt

> Pflegequalitätssicherung und -entwicklung
> Ziele, Instrumente und Dimensionen des Qualitätsmanagement
> Personalbedarfsberechnung
> Ziele, Phasen, Gestaltungsebenen, Strategieanalysen, Strategiekontrollen, des strategischen Managements

> Generationengerechtes Führen (inter- und intragenerationelle Gerechtigkeit)
> ökonomische und soziale Ziele des Personalmanagements
> Leistung und Rahmenbedingungen des Personalmanagements
> Arten der Personalbeschaffung (intern und extern), Instrumente der Personalauswahl
> Anreizsysteme
> Personalentwicklung - Systeme und Instrumente
> Aufgaben und Ziele des Personalcontrollings

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> analysieren Arbeitsprozesse und initiieren notwendige Veränderungsprozesse

  • Absolvent*innen…> begründen die wesentlichen Kennzahlen, Controlling- und Budgetdaten in Gesundheitseinrichtungen

  • Absolvent*innen…> führen Personalbedarfsberechnung durch und entwickeln Strategien zur Personalbeschaffung und Personalauswahl

  • Absolvent*innen…> unterscheiden nicht-monetäre von monetären Anreizen und benennen jeweils deren Vor-und Nachteile

  • Absolvent*innen…> beschreiben Aufgaben und Ziele des Personalcontrollings

  • Absolvent*innen…>begründen Ziele und Instrumente des Generationengerechten Führens

  • Absolvent*innen…>beschreiben Ziele und Instrumente des Pflegequalitätsmanagements

Lehrmethode

Vortags, Gruppenarbeiten, Diskussionen

Prüfungsmethode

Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

Literatur

> Conzen, C., Freund, J. & Overlander, G. (2013). Pflegemanagement heute, Ökonomie, Personal, Qualität: verantworten und organisieren (1. Aufl.). München: Elsevier & Fischer.


> Conzen, C., Freund, J. & Overlander, G. (2016). Pflegemanagement heute, Ökonomie, Personal, Qualität: verantworten und organisieren (2. Aufl.). München: Elsevier GmbH & Urban & Fischer.

> Heimerl, P. & Loisel, O. (2005). Lernen mit Fallstudien in der Organisations- und Personalentwicklung. 1. Aufl., Wien: Linde.

> Hungeberg, H. & Wulf, T.(2015). Grundlagen der Unternehmensführung (5. aktual. Aufl.). Berlin: Springer.

> Leuzinger, A. & Luterbacher, T. (2000). Mitarbeiterführung im Krankenhaus. Spital, Klinik und Heim (3. unveränd. Aufl.). Berlin: Hans Huber.


> Lieb, N. (2010). Pflegemanagement als Beruf: Anforderungen und Aufgaben leitender Pflegekräfte im Krankenhaus (3.Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

> Loffing, C. & Geise, S. (2005). Personalentwicklung in der Pflege. Bern: Hans Huber.

> Poser M. (2012). Lehrbuch Stationsleitung: Pflegemanagement für die mittlere Führungsebene im Krankenhaus. Bern: Hans Huber.

> Reinspach, R. (2011). Strategisches Management von Gesundheitsbetrieben. Grundlagen und Instrumente einer entwicklungsorientierten Unternehmensführung. Berlin: De Gruyter.


> Thom, N. et al. (2007). Fälle zu Organisation und Personal: Didaktik – Fallstudien – Lösungen – Theoriebausteine. Bern: Haupt.

> Thommen, J.P. & Achleitner, A.-K. (2017). Allgemeine Betriebswirtschaftslehre; Umfassende Einführung aus managementorientierter Sicht (8. Aufl). Wiesbaden: Gabler.

Unterrichtssprache

Deutsch

2.5 SWS

5 ECTS

Case- und Caremanagement| ILV

Case- und Caremanagement| ILV

1.5 SWS3 ECTS

Inhalt

> Grundlagen im Case- und Caremanagement (Grundbegriffe, Funktionen, Rollen, Prinzipien, Kompetenzprofil, Phasenmodell, Handlungs- und Steuerungsebenen)
> Casemanagement auf der Fallebene (Voraussetzungen, Kriterien, Problem-und Ressourcenanalyse, Assessmentinstrumente)
> Casemanagement auf der Systemebene (Systembegriff, Konzeptentwicklung, Netzwerkarbeit, Kooperationsmanagement)
> Evaluation und Dokumentation im Casemanagement

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> nennen Grundlagen von Case- und Caremanagement

  • Absolvent*innen…> wenden Assessmentinstrumente des Case- und Caremanagement an

  • Absolvent*innen…> demonstrieren ressourcen- und netzwerkorientierte Strategien im Pflegemanagement

  • Absolvent*innen…> verdeutlichen die Komplexität von fallbezogenen Herausforderungen bei Klient*innengruppen

  • Absolvent*innen…> beziehen Aspekte des inter- und intradisziplinären Zusammenarbeitens in die Pflegepraxis ein

Lehrmethode

Vortrag, Fallbasiertes Lernen, Gruppenarbeiten, Diskussionen, Präsentation

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

Literatur

> Ewers, M. & Schaeffer, D. (Hrsg.) (2005). Case Management in Theorie und Praxis (2.Aufl.). Bern: Huber.
> Löcherbach, P. (2009) Casemanagement. Fall- und Systemsteuerung in der Sozialen Arbeit (4. Aufl.). München: Reinhardt.
> Wendt, W.R. (2010) Case Management im Sozial-und Gesundheitswesen. Eine Einführung (5. Aufl.). Freiburg: Lambertus.

Unterrichtssprache

Deutsch

1.5 SWS

3 ECTS

Personalentwicklung| ILV

Personalentwicklung| ILV

1 SWS2 ECTS

Inhalt

> Grundlagen der Personalentwicklung
> Konzepte und Methoden der Weiterbildung
> Methoden der Förderung von Mitarbeiter*innen
> Einführung neuer Mitarbeiter*innen
> Organisations- und Teamentwicklung

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> diskutieren theoretische Konzepte und Modelle der Personalentwicklung und reflektieren diese

  • Absolvent*innen…> führen eine Potentialanalyse durch und leiten entsprechende Maßnahmen ein

  • Absolvent*innen…> wenden spezifische Instrumente und Methoden der Personalentwicklung an

Lehrmethode

Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion

Prüfungsmethode

Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

Literatur

> Becker, M. (2011). Systematische Personalentwicklung. Planung, Steuerung und Kontrolle im Funktionszyklus (2. Aufl.). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

> Hilb, M. (2007). Integriertes Personalmanagement: Ziele, Strategien, Instrumente (16. aktual. Aufl.). Berlin: Hermann Luchterhand.

> Kressler, H. W. (2001). Leistungsbeurteilung und Anreizsysteme. Motivation, Vergütung, Incentives. Wien: Ueberreuter.


> Loffing, C. & Geise, S. (2005): Personalentwicklung in der Pflege. Bern: Hans Huber.

> Müller-Vorbrüggen, M. & Radel, J. (2016). Handbuch Personalentwicklung: Die Praxis der Personalbildung, Personalförderung und Arbeitsstrukturierung (4.überarb. und erw. Aufl.). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

> Schust, G. H. (2000). Human performance management. Wie sie Mitarbeiter zur Wertschöpfung führen. Leonberg: Rosenberger.

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

2 ECTS

Modul Evidence Based Nursing

Evidence Based Nursing

2 SWS4 ECTS

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> bringen sich aktiv als Expert*innen in der Pflegepraxis zur Förderung der Forschungsanwendung ein

  • Absolvent*innen…> gestalten den Theorie-Praxis-Transfer in der Gesundheits- und Krankenpflege

  • Absolvent*innen…> begleiten Implementierungsprozesse von der Konzeptionsphase bis zur Evaluationsphase in der Pflegepraxis

  • Absolvent*innen…> wählen zielgerichtet statistische Methoden aus und wenden diese an

2 SWS

4 ECTS

Forschungsbasierte Pflegepraxis| ILV

Forschungsbasierte Pflegepraxis| ILV

1 SWS2 ECTS

Inhalt

> Begriffsdarstellung Forschungsanwendung in der pflegerischen Praxis
> hemmende, fördernde Faktoren der Forschungsanwendung
> ausgewählte Implementierungsmodelle und deren Schwerpunktsetzung
> beispielhafter Implementierungsplan anhand aufbereiteter Forschungsergebnisse

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen...> erläutern den Begriff „Forschungsanwendung“ und legen fördernde und hemmende Faktoren der Forschungsanwendung dar

  • Absolvent*innen...> unterscheiden ausgewählte Modelle zur Implementierung von Forschungsergebnissen und wenden diese kontextbezogen an

  • Absolvent*innen...> planen, implementieren und evaluieren eine evidence-basierte pflegebezogene Maßnahme

  • Absolvent*innen...> interpretieren statistische Ergebnisse in wissenschaftlichen Publikationen und ordnen diese ein

Lehrmethode

Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, Präsentation

Prüfungsmethode

Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

Literatur

> Brandenburg, H. (2005).Wie gelangt neues Wissen in die Praxis der Pflege?In: PrInternet, 09, p. 464 - 471.
> Breimaier, H.; Halfens, R.; Lohrmann, C.: (2011):Nurses´ wishes, knowledge, attitudes and perceived barriers on implementing research findings into practice among graduate nurses in Austria. In: Journal of Clinical Nursing,p. 1 – 13.
> Haslinger-Baumann, E., Müller, G.; Them, C. (2014). "Vom Putzen bis zur Wissenschaft" Die Herausforderung, wissenschaftliche Forschungsergebnisse in der täglichen Pflegepraxis anzuwenden.In: Pflegewissenschaft, 11, p. 621 - 630.
> Haslinger-Baumann, E.; Jukic-Puntigam, M.; Steininger, A.; Burns, E.: (2011).Theorie – Praxistransfer am Beispiel einer evidence-basierten Praxisleitlinie zum Thema Hautpflege bei Harn- und/oder Stuhlinkontinenz für Spitäler und Langzeitpflegeeinrichtungen.In: Pflegewissenschaft, 03, p.182 - 188.
> Haslinger-Baumann, E.: (2009).Evidence-based Nursing – Ein Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Praxis. In: Mayer H. (Hg): Pflegewissenschaft – Von der Ausnahme zur Normalität.Facultas Verlag, Sp. 197 – 218.
> Stetler, C.; Damschroder, L.; Helfrich C.; Hagedorn, H.: (2011).A Guide for applying a revised version of the PARIHS framework for implementation.In: Implementation Science, open access.

www.implementationscience.com/content/6/1/99.

> Roes, M (2014).Implementierung von Studienergebnissen. In: PADUA, 9, 4, p. 201 - 204.
> Titler, M., Steelman V.; Budreau G.; Buckwalter K.; Goode C.: (2001).The Iowa Model of Evidence-Based Practice to Promote Quality Care.In: Critical Care Nursing Clinics of North America, 13, 4, p. 497-509.
> Titler, M; Mentes, J.; Rakel, B.; Abbott, L.; Baumler, S.: (1999).From Book to Bedside: Putting Evidence to Use in the Care of the Elderly.In: Journal of Quality Improvement, 25, 10, p. 545 – 556.

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

2 ECTS

Statistik | ILV

Statistik | ILV

1 SWS2 ECTS

Inhalt

> Wiederholung statistischer Grundbegriffe (Datenniveaus, Datenmanagement)
> Grundlagen und Anwendung der deskriptiven Statistik (Häufigkeiten, Kreuztabellen, statistische Kennzahlen, Zusammenhangsmaße)
> Grundlagen und Anwendung der schließenden Statistik (Konzept der Signifikanz, Chi-Quadrat-Test, Gruppenvergleichstests (T-Test, U-Test, ANOVA, etc.), Korrelation)

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> benennen statistische Kennzahlen

  • Absolvent*innen…> dokumentieren mithilfe Statistikprogrammen Antworten aus Fragebögen und werten diese aus

  • Absolvent*innen…> definieren Merkmale und deren Ausprägungen

  • Absolvent*innen…> generieren komplexe Hypothesen und überprüfen diese in der quantitativen Forschung

  • Absolvent*innen…> operationalisieren Items zum Erleben von Zielgruppen

  • Absolvent*innen…> differenzieren die deskriptive Statistik von der schließenden Statistik

Lehrmethode

Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion

Prüfungsmethode

Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

Literatur

> Hatzinger, R.; Nagel, H. (2013).Statistik mit SPSS. Fallbeispiele und Methoden.Hallbergmoos: Pearson
> Koller, M.M. (2014).Statistik für Pflege- und Gesundheitsberufe.Wien: Facultas.
> Krämer, W. (2011).So lügt man mit Statistik. München: Piper.
> Raab-Steiner, E. (2015).Der Fragebogen. Von der Forschungsidee zur SPSS-Auswertung.Wien: Facultas.
> Stetler, C.; Damschroder, L.; Helfrich, C.; Hagedorn, H. (2011).
A Guide for applying a revised version of the PARIHS framework for implementation.

In: Implementation Science, open access, www.implementationscience.com/content/6/1/99.&nbsp;

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

2 ECTS

Modul Gesundheitskommunikation

Gesundheitskommunikation

4 SWS8 ECTS

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> nutzen und erhalten soziale Beziehungen und Netzwerke im beruflichen Kontext

  • Absolvent*innen…> wenden je nach Setting, spezifischer Zielgruppe und Gesprächspartner*innen individuelle Kommunikationsstrategien im beruflichen Kontext an

  • Absolvent*innen…> erkennen Barrieren in der Kommunikation und Beratung von Gruppen und Individuen und wirken diesen entgegen

  • Absolvent*innen…> begründen Diversität und Individualität als zentrale Anforderungen und gestalten Rahmenbedingungen für gelungene Kommunikationsprozesse

  • Absolvent*innen…> sind sich der eigenen Rolle als Expert*in bewusst und beraten und schulen Pflegeteams zu komplexen Fragestellungen im eigenen Spezialgebiet

4 SWS

8 ECTS

Gesundheitsförderung und Prävention| ILV

Gesundheitsförderung und Prävention| ILV

2 SWS4 ECTS

Inhalt

>Gesundheitsförderung in unterschiedlichen Settings
>Gesundheitsförderung im europäischen Vergleich
>Gesundheitskompetenz
>Konkrete Umsetzung von gesundheitsförderlichen Maßnahmen
>Epidemiologische Maßzahlen im Kontext der Gesundheitsförderung
>Risikofaktoren und Ressourcen
> präventive Maßnahmen im Setting Gesundheits- und Krankenpflege
>Österreichisches Gesundheitswesen
>Public Health – Begriffsklärung und Umsetzung

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> nennen Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten von Prävention und Gesundheitsförderung in unterschiedlichen Settings in der Gesundheits- und Krankenpflege

  • Absolvent*innen...> unterscheiden Begriffe, Modelle und Methoden der Festigung der Gesundheitskompetenz

  • Absolvent*innen...> analysieren Maßnahmen von Gesundheitsförderung und Public Health im nationalen und europäischen Kontext

  • Absolvent*innen…> planen präventive Maßnahmen in unterschiedlichen Settings der Gesundheits- und Krankenpflege proaktiv und setzen diese um

Lehrmethode

Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, Präsentation

Prüfungsmethode

Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

Literatur

> Hurrelmann, K.; Klotz T.; Haisch, J. (Hrsg.) (2014).Lehrbuch Prävention und Gesundheitsförderung.4. Auflage. Bern: Hans Huber.
> Wulfhorst, B.; Hurrelmann, K. (Hrsg.) (2009).Handbuch Gesundheitserziehung.Bern: Hans Huber.
> Sørensen, K.; Van den Broucke, S.; Fullam, J.; Doyle, G.; Pelikan, J.; Slonska, Z.; Brand, H. (2012).Health literacy and public health: A systematic review and integration of definitions and models.

In: BMC Public Health, 12, www.biomedcentral.com/1471-2458/12/80.

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

4 ECTS

Personenbezogene Education, Counseling, Kommunikation| ILV

Personenbezogene Education, Counseling, Kommunikation| ILV

2 SWS4 ECTS

Inhalt

> verbale und nonverbale Darstellungen
> Lernmotivation aus pädagogischer Sicht
> Methoden zu Schulung und Beratung
> kooperative und kollegiale Beratung (Menschenbild, Grundhaltungen, Techniken)
> Grundlagen verschiedener Beratungskonzepte (klient*innenzentriert, systemisch, kooperativ, kollegial, ...)
> Techniken und Anwendungsmöglichkeiten von Beratungskonzepten
> Gegenüberstellung verschiedener Menschenbilder und damit verbundener Grundhaltungen
> Rolle von Expert*innen, Berater*innen und Ratsuchenden
> Voraussetzungen und Bausteine für erfolgreiche Gespräche
> Diversity als Parameter vor dem Hintergrund des Berufsfeldes
> Kommunikationsfelder im beruflichen Kontext, Beratungssettings
> Individualität als Fokus

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> wenden das vertiefte Expert*innenwissen im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege an und initiieren zielgruppenspezifische Gespräche

  • Absolvent*innen…> passen die eigene Gesprächsführung an individuelle Situationen an

  • Absolvent*innen…> demonstrieren Sicherheit in der Kommunikation zu herausfordernden Themen

  • Absolvent*innen…> charakterisieren Menschenbilder und verknüpfen damit einhergehende Grundhaltungen in der Beratung und Kommunikation

  • Absolvent*innen…> reflektieren ihr bereits vorhandenes und gesammeltes Wissen über Beratung als Schlüsselkompetenz im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege und die damit verbundenen Rollen als Expert*innen

  • Absolvent*innen…> führen Beratungsgespräche durch

  • Absolvent*innen…> reflektieren die eigene Rolle als Expert*in und beraten bzw. schulen Pflegeteams zu komplexen Fragestellungen im eigenen Spezialgebiet

  • Absolvent*innen…> diskutieren Definitionen und Begriffsabgrenzungen von Diversity Management und reflektieren diese in Bezug auf Kommunikationssituationen im beruflichen Alltag

  • Absolvent*innen…> beschreiben die Dimensionen des Diversity Rads und analysieren dieses

  • Absolvent*innen…> entwickeln Bewusstsein für Individualität und individuelle Bedürfnisse und analysieren und diskutieren diese hinsichtlich des Arbeitsalltages

  • Absolvent*innen…> nennen und analysieren Inhalte von Diversity Management im nationalen und internationalen Kontext

Lehrmethode

Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Fallbasiertes Lernen

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

Literatur

> Bachmaier, S. (2011).Beraten will gelernt sein. Ein praktisches Lehrbuch für Anfänger und Fortgeschrittene.10. Auflage.Basel: Beltz Verlag.
> Bamberger, G. G. (2001).Lösungsorientierte Beratung.Basel: Beltz Verlag.
> Büttner, C.; Quindel, R. (2005).Gesprächsführung und Beratung.Heidelberg: Springer Verlag.
> Mitschka, R. (2000).Sich auseinander setzen – miteinander reden: ein Lern- und Übungsbuch zur professionellen Gesprächsführung für LehrerInnen, SozialarbeiterInnen und BeraterInnen.Linz: Veritas Verlag.
> Mutzeck, W. (2008).Kooperative Beratung: Grundlagen, Methocen, Training, Effektivität.6. Auflage.Basel: Beltz Verlag.
> Radatz, S. (2009).Beratung ohne Ratschlag. Systemisches Coaching für Führungskräfte und BeraterInnen.6. Auflage.Wien: Verlag Systemisches Management.
> Schulz von Thun, F. (2010).Miteinander reden. Teil 1: Störungen und Klärungen. Teil 2: Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung. 48. Auflage.Reinbek: Rowohlt Verlag.
> Stefanoni, S.; Alig, B. (2009). Pflegekommunikation. Gespräche im Pflegeprozess. Bern: Hans Huber Verlag.
> Tietze, K.-O. / Schulz von Thun, F. (2003).Kollegiale Beratung: Problemlösungen gemeinsam entwickeln. Miteinander reden: Praxis.Reinbek: Rowohlt Verlag.

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

4 ECTS

Modul Internationalisierung

Internationalisierung

4 SWS8 ECTS

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen….> vergleichen die Rolle der Pflegemanager*innen im (inter)nationalen Kontext

  • Absolvent*innen…> planen und führen Projekte durch und evaluieren diese

4 SWS

8 ECTS

Internationalisation of management and leadership| SE

Internationalisation of management and leadership| SE

2 SWS4 ECTS

Inhalt

> Begriffsdefinition der nationalen und internationalen Entwicklungen

> Bedeutung und Ziele der Internationalisierung in Management

> Einführung und Umsetzung von Internationalisierungskonzepten

> Auswirkungen auf die nationalen berufs- und ausbildungsrechtlichen Entwicklungen der Gesundheits- und Krankenpflege (z.B. Herausforderung bei der Etablierung von Advanced Nursing Practice,...)

> Reglementierungen, Gesetzesrahmen sowie wirtschaftliche Betrachtungen in Gesundheitseinrichtungen

> Strategien der Einbindung unterschiedlicher Stakeholder im Kontext des Management

> Entwicklungen diversitätssensiblen Qualifikationen und Anforderungen an die Rollen der unterschiedlichen Berufsgruppen

> Konzepte zu migrationsensiblen Führungsstilen

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen….> beschreiben (Inter-)Nationalisierungskonzepte und -maßnahmen sowie deren Ziele in Management

  • Absolvent*innen….> nennen grundlegende Begriffe von Skill- und Grade-Mix

  • Absolvent*innen….> erläutern Prozesse der Internationalisierung und deren Strategien zur Einbindung von Stakeholdern

  • Absolvent*innen….> benennen zentrale Dimensionen der (inter-)nationalen wirtschaftlichen Betrachtungen in Gesundheitseinrichtungen

  • Absolvent*innen….> beschreiben migrationsensible (inter-)nationale Konzepte

  • Absolvent*innen….> erstellen ein diversitätssensibles Mitarbeiter*innengespräch mit Schwerpunkt Herkunft und Sprache

Lehrmethode

Vortrag, Gruppenarbeiten, Diskussion

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

Literatur

> Ludwig I., Kelly-Heidenthal, P. & Marthaler, M. (2008). Pflege delegieren. Bern: Huber

Unterrichtssprache

Deutsch-Englisch

2 SWS

4 ECTS

Projekt- und Qualitätsmanagement| SE

Projekt- und Qualitätsmanagement| SE

2 SWS4 ECTS

Inhalt

Qualitätsmanagement

> Grundlagen des Qualitätsmanagements

> Qualitätsmethoden und -werkzeuge

> Qualitätsmanagementsysteme und -modelle

> Qualitätskennzahlen

> Kontinuierlicher Verbesserungsprozess

Projektmanagement
> Grundlagen des Projektmanagements
> Projektmanagement-Teilprozesse
> phasenorientierter Einsatz ausgewählter Projekt-Management-Methoden
> Projektdefinition und Projektumfeldanalyse
> Projektplanung und Projektorganisation
> Kommunikation in Projekten
> Einführung ins Projektcontrolling
> Projektabschluss
> Projektplanerstellung

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> nennen die Grundlagen des Projektmanagements

  • Absolvent*innen…> nennen die Schritte der Projektplanung und die Grundzüge der Projektorganisation sowie der Kommunikation in Projekten

  • Absolvent*innen…> verfügen über einen Einblick in das Projektcontrolling

  • Absolvent*innen…> nennen die Merkmale des Projektabschlusses

  • Absolvent*innen…> erstellen Projektpläne und evaluieren diese

  • Absolvent*innen…> entwickeln Verständnis für Qualität als Ergebnis eines sozialen Abstimmungsprozesses und als Grundbestandteil der täglichen Arbeit

  • Absolvent*innen…> argumentieren die Rolle und Bedeutung des Pflegewissens für die Sicherung der Pflegequalität

  • Absolvent*innen…> nennen die Begriffe, Modelle und Instrumente der pflegerischen Qualitätsarbeit und können Anwendungsmöglichkeiten in der eigenen Praxis entwickeln.

Lehrmethode

Vortrag, Gruppenarbeit, Präsentation

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

Literatur

> Baartmans, P.; Geng, V. (2006).Qualität nach Maß. Entwicklung und Einführung von Qualitätsstandards im Gesundheitswesen. Bern: Hans Huber.
> Gareis, R. (2016).Happy Projekts! Wien: Manz.
> Gebert, A. J.; Kneubühler, H.-U. (2003).Qualitätsbeurteilung und Evaluation der Qualitätssicherung in Pflegeheimen: Plädoyer für ein gemeinsames Lernen.Bern: Hans Huber.
> Giebing, H.; Francois-Kettner, H.; Roes, M.; Marr, H. (1999).Pflegerische Qualitätssicherung. Konzept, Methode, Praxis.Bern: Hans Huber.
> Patzak, G.; Rattay G. (2009).Projektmanagement.Wien: Linde.
> Schiemann, D.; Moers, M.; Büscher, A. (2014).Qualitätsentwicklung in der Pflege. Konzepte, Methoden und Instrumente.Stuttgart: Kohlhammer Verlag.
> Uhl, A. (2008).Qualitätsentwicklung sozialer und gesundheitlicher Dienste für Menschen mit Pflege- und Betreuungsbedarf. Delphi-Konsensusprozess zur Entwicklung eines Qualitätsprofils der ambulanten pflegerischen Versorgung.Berlin: Lit Verlag.
> Zollondz, H.-D. (2011).Grundlagen Qualitätsmanagement. Einführung in Geschichte, Begriffe, Systeme und Konzepte. München: Oldenburg.

Unterrichtssprache

Deutsch-Englisch

2 SWS

4 ECTS

Modul Professionalisierung

Professionalisierung

5 SWS10 ECTS

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> identifizieren Pflegemanagement als wichtige Säule der Professionalisierung der Gesundheits- und Krankenpflege

  • Absolvent*innen…> begründen die Wichtigkeit gelungener interner und externer Marketingaktivitäten in Gesundheitseinrichtungen

  • Absolvent*innen…> beschreiben Diagnosen und Typologien von intra- und interorganisationalen Konflikten und Krisen in Gesundheitseinrichtungen

5 SWS

10 ECTS

Krisen- und Risikomanagement| ILV

Krisen- und Risikomanagement| ILV

1.5 SWS3 ECTS

Inhalt

Krisenmanagement

> Phasen des Krisenbearbeitungsprozesses (z.B. Konfliktdiagnose, Dynamiken, Eskalationsstufen,...)

>Verschiedene Krisenbearbeitungs- und mediative Kommunikations-Ansätze (Rogers, Rosenberg-Modell, TA, modifiziertes Trinergy-Modell,...)

> Methodischer Einsatz von Mediation, Techniken und Methoden der Gesprächssteuerung

> Moderne neurobiologische Erkenntnisse und deren Bezug zur Krisentbearbeitung bzw. Mediation

> Diagnose und Typologien von intra- und interorganisationalen Konflikten und Krisen in Organisationen und Institutionen

> Kooperative Konfliktbewältigung durch Verhandlungsführung (z.B. nach dem Harvard -Konzept zur Prävention von Konflikten und Krisen in Führungssituationen,...)
> Techniken der betrieblichen Konfliktberatung und ein Einsatz von zielgerichteten Mediationstechniken
> Überblick über Arten, Ebenen, Phasen und Ätiologie von Mobbing, Staffing, Bossing, Umgang mit Whistleblowing
> Praxisorientierte Konzepte und Strategien für die erfolgreiche Bewältigung von Konflikten in Führungssituationen und betrieblichen Krisensituationen

> Krisen und Konflikte im Team (z.B. Teamstruktur, verschiedene Phasen des Teambuilding,...)

Risikomanagement

> Schritte des Risikomanagement-Prozess (Identifikation der Risiken, Beschreibung ihrer Art, der Ursachen und Auswirkungen,...)

>Analyse der identifizierten Risiken hinsichtlich ihrer Eintrittswahrscheinlichkeiten und möglichen Auswirkungen

> Risikobewertung (z. B. aus Standards und Normen)

> Risikobewältigung/Risikobeherrschung durch Maßnahmen, die Gefahren und/oder Eintrittswahrscheinlichkeiten reduzieren oder die Folgen beherrschbar machen

>Risikoüberwachung mit Hilfe von Parametern, die Aufschluss über die aktuellen Risiken geben (Risikoindikatoren)

> Risikoaufzeichnungen zur Dokumentation aller Vorgänge, die im Zusammenhang der Risikoanalyse und -beurteilung stattfinden

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen… > nennen einzelne Grundelemente und Werkzeuge des Konfliktmanagements

  • Absolvent*innen…> nennen Basismodelle und Konzepte des Konflikt- und Krisenmanagements, der Konfliktlösung bzw. der Mediation

  • Absolvent*innen…> benennen Strategien in Bezug zu Mobbing, Staffing und Bossing

  • Absolvent*innen…> benennen Strategien und Schritte des Risikomanagement-Prozess

Lehrmethode

Vortrag, Präsentation, Diskussion, Gruppenarbeit

Prüfungsmethode

Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

Literatur

> Achouri, C. (2015). Human Resources Management. Eine praxisbasierte Einführung (2.Aufl.). Wiesbaden: Springer.
> Behrmann, M. (2013). Verhandeln und Überzeugen. Göttingen: Hogrefe.
> Blackburn V. & Blackburn A. (2008). Taking a history in aesthetic surgery: SAGA – the surgeon&#700;s tool for patient selection. Journal of Plastic Reconstructive Aesthetic Surgery, 61, 723–729
>Böhm, R. (2005). Macht. Aggression. Gewalt. Konflikt – Phänomene menschlicher Kommunikation – Bewusst machen. verstehen. analysieren. bewältigen. managen. Unveröffentlichtes Manu-skript. Wien/Retz
> Crisand, E. (2004). Methodik der Konfliktlösung. Frankfurt am Main: Recht und Wirtschaft.
> Fisher, R. & Ury, W. & Patton, M. (2018). Das Harvard Konzept: Die unschlagbare Methode für beste Verhandlungsergebnisse. Frankfurt: DVA.
> Elzer, M. & Sciborski, C. (2007). Kommunikative Kompetenzen in der Pflege. Bern: Hans Huber.
> Glasl, F. (Hrsg.). (2017). Konfliktmanagement: Ein Handbuch für Führungskräfte, Beraterinnen und Berater (11. überarb. Aufl.). Stuttgart: Freies Geistesleben.
> Glasl, F. (2007). Selbsthilfe in Konflikten. Konzepte, Übungen, Praktische Methoden. Stuttgart: Freies Geistes-leben.
> Glasl, F. & Lievegoed, C.J. (2004). Dynamische Unternehmensentwicklung: Grundlagen für nachhaltiges Change Management by Friedrich Glasl. Bern: Haupt.
> Goldstein, E.B. (2014). Wahrnehmungspsychologie: Der Grundkurs (9. Auflage). Berlin & Heidelberg: Springer.
> Jäggi, S. & Züger, R-M. (2011). Kommunikation und Information – Leadership – Basiskompetenz (3. Aufl.) Zürich: Compendio.
> Kolodej, C. (2016). Strukturaufstellungen für Konflikte, Mobbing und Mediation. Wiesbaden: Springer.
> Kolinski, G. (Hrsg.) (2011). Tarnen. Täuschen. Lügen. Zwischen Lust und Last. Tübingen: Attempto.
> Mahlmann, R. (2016). Konflikte souverän managen: Konzepte, Maßnahmen, Voraussetzungen. Weinheim: Beltz.
> Regnet, E. (2007). Konflikt und Kooperation. Konflikthandhabung in Führungs- und Teamsituationen. Göttingen: Hogrefe.
> Schwarz, G. (2013). Konfliktmanagement: Konflikte erkennen, analysieren, lösen (9. Aufl.). Wiesbaden: Springer.
> Simon, W. (2011). Grundlagen der Kommunikation. Offenbach: Gabler.
> Strauss, A. (1978). Negotiations, contexts, processes, and social orders: var. San Francisco: Jossey-Bass.
> Watzlawick, P. & Beavin, H. & Jackson, D. (2011). Menschliche Kommunikation (12. Aufl.). Bern: Hans Huber.

Unterrichtssprache

Deutsch

1.5 SWS

3 ECTS

Management Professionalisierung| ILV

Management Professionalisierung| ILV

2 SWS4 ECTS

Inhalt

Professionaliserung

> Führungskompetenzen und Führungsstile

> Methoden der Teamführung

> Organisationsmanagement undOrganisationskulturen

> sozio-ökonomische Aspekte des Pflegemanagement

> Bewältigung arbeitsbezogener Belastungen (z.B. Burnout und Burnout-Präventionen, Boreout,...)

> Motivation und Psychohygiene (z.B. Stärken, Ressourcen, Mentale Übungen,...)

> Anwenden von lösungsorientierten Strategien in schwierigen Situationen

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> begründen die Bedeutung von Kooperation in Gesundheitseinrichtungen sowie den Stellenwert einer professionellen Kommunikation für die Professionalisierung im Pflegemanagement

  • Absolvent*innen…> identifizieren diverse Rollen und Aufgabengebiete im Pflegemanagement

  • Absolvent*innen… > beschreiben einzelnen Phasen des Burn- bzw. Boreout Syndroms

  • Absolvent*innen…> reflektieren eigenes Stressverhalten, generieren Ressourcen und stärken die gesundheitsfördernde Kompetenz

  • Absolvent*innen…> benennen Methoden der Teamführung in verschiedenen Organisationskulturen

  • Absolvent*innen…> entwickeln individuelle Führungsskompetenzen und gestalten eigenen Führungsstil

Lehrmethode

Vortrag, Präsentation, Diskussion, Gruppenarbeit

Prüfungsmethode

Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

Literatur

> Fisher, R., Ury, W. & Patton, B. (2009). Das Harvard Konzept. Sachgerecht verhandeln – erfolgreich verhandeln (23.Aufl.). Frankfurt: Campus.

> Glasl, F. (2004). Selbsthilfe in Konflikten. Konzepte, Übungen, Praktische Methoden. Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben.

> Radatz, S. (2013). Beratung ohne Ratschlag: Systemisches Coaching für Führungskräfte und BeraterInnen. Wien: Verlag systemisches Management.

> Schein, E. (2010). Prozessberatung für die Organisation der Zukunft: Der Aufbau einer helfenden Beziehung (EHPOrganisation). Köln: EHP-Verlag.


> Wehner, L., Brinek, T. & Herdlitzka, M. (2010). Kreatives Konfliktmanagement im Gesundheits- und Krankenpflegebereich. Wien: Springer.

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

4 ECTS

Öffentlichkeitsarbeit und Marketing| ILV

Öffentlichkeitsarbeit und Marketing| ILV

1.5 SWS3 ECTS

Inhalt

> Das Gesundheitswesen im Wandel - Die aktuelle Situation der Gesundheitseinrichtungen in Österreich als Ausgangspunkt für Marketing-Aktivitäten - Bestandaufnahme und Zukunftsaussichten
> Bedeutung, Abgrenzung und Zusammenhänge der Begriffe Marketing, Werbung, Öffentlichkeitsarbeit, PR - allgemein sowie im Kontext des Gesundheitswesens
> Krankenhausmarketing (z.B. stationäres bzw. ambulantes Marketing, Pflegemarketing,...)
> Grundlagen Marketingziele (Patient*in als Kund*in im Mittelpunkt,...)
> Strategisches Marketing (z.B. Marktanalysen, Marketingstrategien, Marketingplanung, moderner Marketing-Mix, 7P-Regel des Marketings, Kommunikationsinstrumente,...)
> Rechtliche Rahmenbedingungen der Öffentlichkeitsarbeit und des Marketings im Gesundheitswesen
> Werbung (Bedeutung, Form und Zielgruppen der Werbung, Werbeinstrumente,...)
> Öffentlichkeitsarbeit im Krankenhaus (Interne Öffentlichkeit, fachpolitische Öffentlichkeit, Kernöffentlichkeit, Medienöffentlichkeit,...)
> Werbung in den sozialen Netzen inkl. Social Media Marketing
> Unternehmensidentität bzw. Corporate Identity
> Marken-Management (z.B. visuelle Positionierung, Markeneinführung,...)

>Krisenkommunikation im Krankenhaus

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…>identifizieren die Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit am Gesundheitsmarkt

  • Absolvent*innen…> verfolgten Marketing-Strategien und entwickeln Strategien für Herausforderungen in Expert*innenorganisationen

  • Absolvent*innen…> nennen Unterschiede von Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, Werbung, PR und Marke

  • Absolvent*innen…> begründen rechtliche Rahmenbedingungen in der Öffentlichkeitsarbeit und im Marketing (z.B. DSGVO im Pflegemarketing,..)

  • Absolvent*innen…> nennen die Vor- bzw. Nachteile der einzelnen Marketinginstrumente

  • Absolvent*innen…> klassifizieren Begriffe der Unternehmensidentität bzw. des Corporate Identity

  • Absolvent*innen…> kennen die unterschiedlichen Zugangsweisen im Krankenhausmanagement als Gesamtkonzept (z.B. stationäres bzw. ambulantes Marketing,...)

Lehrmethode

Vortrag, Gruppenarbeit, Präsentation, Reflexion

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

Literatur

> LV-Unterlagen (1 PPT-Text-Skriptum(Kombi)/1 Reader) von Garnitschnig, K./Gruner, H.- Fassung 2019/202

Unterrichtssprache

Deutsch

1.5 SWS

3 ECTS

Modul Masterarbeit

Masterarbeit

0.5 SWS22 ECTS

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> verfassen eine Masterarbeit, gemäß allgemein wissenschaftlicher Richtlinien und der Richtlinien der FH Campus Wien, und verteidigen diese öffentlich

  • Absolvent*innen...> implementieren, entsprechend des gewählten Schwerpunktes, Ergebnisse des empirisch verfassten Teils der Masterarbeit, in den jeweiligen Tätigkeitsbereich

0.5 SWS

22 ECTS

Masterthesis| MT

Masterthesis| MT

0 SWS18 ECTS

Inhalt

> selbstständige Bearbeitung einer fachlich relevanten Thematik basierend auf den Fachgebieten ANE, ANC oder ANP unter Anleitung einer Betreuerin*in
> Gestaltung der MA-Arbeit

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> analysieren und identifizieren fachlich relevante Problemstellung

  • Absolvent*innen…> wenden wissenschaftliche Methoden mit ihrem Fachwissen an

  • Absolvent*innen…> bearbeiten ein aktuelles Thema und diskutieren dieses schriftlich im Rahmen einer Masterarbeit

Lehrmethode

Selbstständiges Arbeiten unterstützt durch Coaching

Prüfungsmethode

Endprüfung: Approbation der Masterarbeit

Literatur

Abhängig von der gewählten Literatur

Unterrichtssprache

Deutsch

18 ECTS

Masterthesis Begleitseminar| SE

Masterthesis Begleitseminar| SE

0.5 SWS2 ECTS

Inhalt

> Coaching von Kleingruppen als Begleitung bei der Erstellung der MA-Arbeit
> Präsentation der MA-Arbeit in der Kleingruppe
> Darstellung und Diskussion von Masterarbeiten, in Hinblick auf deren inhaltliche und methodologische Gestaltung gemäß der Kriterien der FH Campus Wien und des Departments „Angewandte Pflegewissenschaft“

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> übermitteln konstruktives Feedback an Kolleg*innen hinsichtlich ihrer wissenschaftlichen Arbeiten

  • Absolvent*innen…> nehmen konstruktives Feedback an

  • Absolvent*innen…> stellen klar und prägnant ihr MA-Arbeit-Vorhaben in Kleingruppen dar und präsentieren diese

Lehrmethode

Diskussion, Präsentation

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

Literatur

> Karmasin, M.; Ribnig, R. (2019).Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten.Wien: Facultas.
> Leitfaden Masterthesis FH-Campus Wien
> Mayer, H. (2019).Pflegeforschung anwenden. Elemente und Basiswissen für Studium und Weiterbildung. Wien: Facultas.
>Online:Sprachleitfaden FH- Campus Wien

- intranet.fhcampuswien.ac.at/wpcontent/uploads/2013/06/sprachleitfaden.pdf

> Panfil, E.M. (Hrsg.) (2017).Wissenschaftliches Arbeiten in der Pflege. Lehr- und Arbeitsbuch für Pflegende.2. Auflage. Bern: Huber Verlag.

Unterrichtssprache

Deutsch

0.5 SWS

2 ECTS

Masterthesis Examination| AP

Masterthesis Examination| AP

0 SWS2 ECTS

Inhalt

> Die abschließende Masterprüfung ist eine mündliche kommissionelle Gesamtprüfung vor einem Prüfungssenat und sieht vor, die wissenschaftliche Kompetenz und die relevanten beruflichen Fachbereiche zu überprüfen (diese umfasst drei Teile, wobei jeder Teil für sich positiv beurteilt sein muss).
> Präsentation und Diskussion der MA-Arbeit
> Fachdiskussion

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> stellen die eigene wissenschaftliche Arbeit dar, präsentieren und verteidigen diese

  • Absolvent*innen…> führen eine fachliche und wissenschaftliche Diskussion

  • Absolvent*innen…> erkennen Zusammenhänge von Fachbereichen und legen eigene Schlussfolgerungen nachvollziehbar dar

Lehrmethode

Präsentation, Verteidigung

Prüfungsmethode

Endprüfung: kommissionelle Gesamtprüfung

Literatur

> Je nach Thema der Abschlussarbeit, bzw. vorgegebener Literatur für den Fachteil

Unterrichtssprache

Deutsch

2 ECTS

Modul Organisation & Management in Gesundheitseinrichtungen

Organisation & Management in Gesundheitseinrichtungen

4 SWS8 ECTS

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> erklären die Finanzierung des österreichischen Gesundheitssystems

  • Absolvent*innen…> benennen die rechtlichen Grundlagen von Gesundheitsberufen

  • Absolvent*innen…> beschreiben die Entwicklungen und Unterschiede von Sozial- und Gesundheitssystemen

4 SWS

8 ECTS

Gesundheitsökonomie| ILV

Gesundheitsökonomie| ILV

1 SWS2 ECTS

Inhalt

> Darstellung des österreichischen Gesundheitssystems

>Finanzierung des österreichischen Gesundheitssystems

> Aspekte der Buchhaltung, der Budgetierung, der Darstellung einer Bilanz sowie einer GuV, des Gesundheitscontrolling sowie die IBLV in Gesundheitseinrichtungen

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> beschreiben die Finanzierung des Gesundheitssystems

  • Absolvent*innen…> benennen die Grundzüge von Budgetierungs-, Controlling- sowie Buchhaltungsaspekten

Lehrmethode

Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion

Prüfungsmethode

Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

Literatur

Pöttler, G. (2019). Gesundheitswesen in Österreich (3. Aufl.). Wien: Goldegg.

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

2 ECTS

Organisationsformen in Gesundheits- und Sozialsystemen| ILV

Organisationsformen in Gesundheits- und Sozialsystemen| ILV

1 SWS2 ECTS

Inhalt

> Gesundheitssysteme: Ziele, Beteiligte, Finanzierungsmodelle, Gesundheitsdienst Sozialversicherungsmodell, Privatversicherungsmodell, Ambulante Versorgung, Stationäre Versorgung, Arzneimittelversorgung
> Das österreichische Gesundheitswesen im internationalen Vergleich
> Das österreichische Gesundheitswesen (Zahlen - Daten – Fakten)
> Aktuelle Reformen und Entwicklungen der Gesundheitspolitik (e-Health – ELGA)
> Die Pflegeversorgung und ihre aktuellen Herausforderungen
> Vergleiche von Gesundheitssystemen und internationale Vergleichsmaßstäbe
> Aktuelle Entwicklungen im österreichischen Gesundheits- und Pflegemanagement

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…>begründen die Entwicklung von Sozial- und Gesundheitssystemen und beschreiben Unterschiede zwischen nationalen Gesundheitssystemen

  • Absolvent*innen…> nennen aktuellen Reformen und Entwicklungen in der Gesundheits- und Pflegepolitik

  • Absolvent*innen…> identifizieren internationale Vergleiche und Vergleichsmaßstäbe von Gesundheitssystemen

  • Absolvent*innen…> diskutieren Modelle aus dem Bereich Gesundheitsorganisation und -management

Lehrmethode

Vortrag, Übungen, Diskussion, Bearbeitung von Lernaufgaben

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

Literatur

> Deutmeyer M. & Thiekötter, A. (Hrsg.)(2007). Aktuelle Entwicklungen im österreichischen Gesundheits- und Pflegemanagement. Probleme-Analysen-Perspektiven. Wien: Facultas.

> Hofmarcher, M. M. (2013). Das österreichische Gesundheitssystem, Akteure, Daten, Analysen. Internetversion für das Bundesministerium für Gesundheit. Berlin: MWV.

Unterrichtssprache

Deutsch

1 SWS

2 ECTS

Rechtsgrundlagen für Gesundheitsberufe| UE

Rechtsgrundlagen für Gesundheitsberufe| UE

2 SWS4 ECTS

Inhalt

>Berufs- und Gesundheitsrecht
>Arbeits- und Sozialrecht
>Zivilrecht
>Strafrecht
>Verwaltungsrecht

> juristische Fallarbeit

> rechtliche Strukturen im Gesundheitswesen

Lernergebnisse

  • Absolvent*innen…> deuten berufs- und arbeitsbezogene Rechtsgrundlagen im Gesundheitswesen

  • Absolvent*innen…> beschreiben den gesetzlichen Aufbau und die Struktur des Gesundheitswesens

  • Absolvent*innen…> analysieren und reflektieren kontextbezogene juristische Fälle im Pflegebereich

Lehrmethode

Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion

Prüfungsmethode

Endprüfung: LV-abschließende mündliche Endprüfung

Literatur

> Andreaus, F. & Eichinger, C. (2017). Rechtsgrundlagen für Gesundheitsberufe (3. Aufl.). Wien: Facultas.

Unterrichtssprache

Deutsch

2 SWS

4 ECTS

Advanced Nursing Practice – Schwerpunkt Pflegemanagement (2024)
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